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Nichts zu holen in Speyer

Beim Tabellenführer Morgenstern BIS Baskets Speyer kann die OrangeAcademy nur ein Viertel lang mithalten und verliert am Ende deutlich mit 93:64.

Am vierten Spieltag musste die OrangeAcademy am Samstag ihre erste Auswärtsniederlage einstecken. Trotz eines ausgeglichenen Beginns (19:13, erstes Viertel) gerieten die jungen Ulmer in der Folge immer weiter ins Hintertreffen und unterlagen dem Tabellen-Primus Speyer am Ende deutlich. Mit Wurfquoten von 60 Prozent aus dem Feld (21 von 35) und 50 Prozent von jenseits der Drei-Punkte-Linie (15 von 30), stellten die Pfälzer Hausherren dabei eindrucksvoll unter Beweis, warum sie auch nach vier Spielen weiterhin unbesiegt bleiben. „Speyer hat das Spiel heute hochverdient gewonnen. Wir waren insgesamt nicht bissig genug und haben in vielen Situationen die nötige Physis vermissen lassen. Bei einem so erfahrenen Team reicht die Leistung, die ich heute von meiner Mannschaft gesehen habe, nicht aus“, erklärt Head Coach Anton Gavel im Anschluss an die Partie.

Spielverlauf:


Verliefen die ersten Minuten noch ausgeglichen mit regelmäßigen Führungswechseln (8:7, 6. Minute), konnten sich die Gastgeber aus Speyer zum Ende des ersten Viertels zum ersten Mal leicht absetzen und führten nach zehn gespielten Minuten mit 19:13. Punkte durch Nat Diallo und Zach Ensminger zu Beginn des zweiten Abschnitts ließen den Vorsprung  zwar zunächst wieder schmelzen (21:17, 12.), doch mit einem anschließenden 9:0-Run deutete Speyer zum ersten Mal an, wozu die Pfälzer auf dem Parkett im Stande sind (30:17, 16.). Auch nach einer anschließenden Ulmer Auszeit ließen die Gastgeber nicht locker und stellten vor allem aus dem Feld ihre Treffsicherheit unter Beweis (12 von 17 in der ersten Halbzeit), sodass der Rückstand der OrangeAcademy bis zum Gang in die Kabine auf 15 Zähler anwuchs (43:28). 

Und auch nach dem Seitenwechsel änderte sich erstmal nichts an der Kräfteverteilung: Nach einem 10:4-Lauf zu Beginn der zweiten Hälfte betrug der Vorsprung des Tabellenführers nach 23 Minuten erstmals über 20 Punkte (53:32). Während die Ulmer weiterhin ihren Rhythmus suchten, kam Speyer immer mehr ins Rollen: Der Score von 66:40 brachte die Überlegenheit der Gastgeber in der 28. Minute deutlich zum Ausdruck. Eine kleine Punkteserie von Moritz Krimmer konnte den Rückstand bis zum Ende des dritten Viertels dann immerhin etwas eindämmen (66:44). Doch ernsthaft gefährlich werden konnten die jungen Ulmer den erfahrenen Hausherren auch im Schlussabschnitt nicht mehr. Jedes kleinste Aufbäumen der Donaustädter wurde von den Pfälzern postwendend gekontert, wodurch eine deutliche Auswärtsniederlage für das Team von Head Coach Anton Gavel am Ende nicht mehr zu verhindern war. 
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