- Nur Obst und Caupain punkten zweistellig.
- Offensive Dürre in zweiten Viertel.
- Pokalentscheidung fällt nächste Woche in Ulm.
Ein Pokalspiel verloren und trotzdem noch die Chance auf das Erreichen des Finalturniers – in der Saison 2020 ist das möglich. Denn trotz der Auftaktniederlage gegen Bamberg kann sich ratiopharm ulm am kommenden Wochenende in der ratiopharm arena fürs Top Four qualifizieren. Dafür muss allerdings mehr zusammenlaufen, als bei der zerfahrenen 65:74-Niederlage in der Weißenfelser Stadthalle. „Wir sind immer wieder rangekommen und haben es uns dann aber selbst wieder verbaut“, fasst Andreas Obst (13 Punkte) eine Partie zusammen, in der ratiopharm ulm ab dem zweiten Viertel einem Rückstand hinterherlief. Wenngleich die Ulmer sich bis zum Schluss nicht abschütteln ließen (65:70, 38. Minute), waren es die vergebenen Chancen, die das Team von Head Coach Jaka Lakovic nie einen Rhythmus finden ließen. „Uns haben die Intensität und die Ballbewegung gefehlt. Während wir für unsere Würfe sehr hart arbeiten mussten, haben wir Bamberg deutlich einfacher Chancen erlaubt“, stellt Lakovic die entscheidenden Unterschiede heraus.