Mit der Partie am morgigen Sonntag endet für ratiopharm ulm ein anstrengender Marathon, der sechs Spiele innerhalb von 15 Tagen mit sich brachte. Ehe die Mannschaft in der folgenden Woche etwas Zeit zum Durchatmen bekommt, will sie in Frankfurt dafür sorgen, mit einem guten Gefühl in die Nationalmannschaftspause zu gehen. Nach dem überzeugenden Rückrundenauftakt gegen die BG Göttingen am Freitag (93:64), bleibt jedoch „nicht viel Zeit für die Vorbereitung auf das Frankfurt-Spiel“, so Head Coach Jaka Lakovic. „Wir wissen aber was uns erwartet und stellen uns, wie schon beim letzten Mal, auf einen physisch spielenden Gegner ein.“
-min.jpg_960.jpeg)
An das letzte Duell mit den Hessen (80:76) Anfang des Monats denken die Ulmer gern zurück: In einer packenden Crunchtime kämpfte sich das Lakovic-Team nach einem Fünf-Punkte-Rückstand wieder heran und beendete die Partie mit einem eindrucksvollen 12:3-Lauf. „Es wird darauf ankommen, entschlossen in die Partie zu gehen. Wir müssen diesmal von Beginn an voll da sein“, fordert der Head Coach.

Nach der Niederlage in Ulm meldeten sich die SYKLINERS zunächst mit einem 72:96-Auswärtserfolg bei RASTA Vechta zurück. Danach folgten jedoch Niederlagen gegen Bamberg (76:86) und gestern gegen München (84:58), wodurch die Hessen aktuell auf Platz neun in der Tabelle stehen. Die größte Herausforderung für die Ulmer Verteidigung stellte im Hinspiel Matt Mobley dar: Mit 26 Punkten und insgesamt sechs Dreiern stellte der Guard einmal mehr unter Beweis, warum er zu den besten Scorern in der Liga gehört. Neben ihm erwischten aber auch seine Guard-Kollegen Jon Axel Gudmundsson und Routinier Tez Robertson einen starken Tag (jeweils 14 Punkte).
O-Ton:
Jaka Lakovic: „Wir haben nicht viel Zeit für die Vorbereitung auf das Spiel, wissen aber was uns erwartet. Wir stellen uns, wie schon beim letzten Mal, auf einen physisch spielenden Gegner ein. Es wird darauf ankommen, entschlossen in die Partie zu gehen. Wir müssen diesmal von Beginn an voll da sein.“