Nach dem Offensivspektakel gegen Hamburg (112:78) in der BBL wartet in den EuroCup-Play-Offs bereits das nächste Heimspiel. Die Uuulmer gewannen fünf der letzten sechs Heimpartien im 7DAYS-EuroCup, wollen diese Heimstärke auch im morgigen Achtelfinale gegen den montenegrinischen Topclub Podgorica unter Beweis stellen. Das erste Mal sicherte sich eine Ulmer Mannschaft in diesem Modus das Heimrecht. Da es kein Rückspiel gibt, heißt es morgen in der ratiopharm arena „Do or Die“ - „Siegen oder Fliegen“. Die Vorfreude auf das Spiel vor den eigenen Fans ist demensprechend groß: „Wir gehen das Spiel sehr fokussiert an und wollen um jeden Preis den Viertelfinaleinzug in eigener Halle klar machen.“ , freut sich Cheftrainer Anton Gavel. Für Fedor Zugic, der im vergangenen Spiel gegen Hamburg zum Topscorer (25 Punkte) avancierte, ist es ein besonderes Spiel. Der in Montenegro geborene Youngstar verbrachte drei Jahre bei Podgorica, debütierte bereits mit 15 Jahren in der EuroLeague und gehört somit zu den jüngsten Spieler der EuroLeague-Geschichte. Im Sommer 2021 wechselte Fedor dann an die Donau und ist seit knapp zwei Jahren Teil der Uuulmer: „Es ist ein Endspiel - demnach werden wir alles geben und sowohl offensiv als auch defensiv zielgerichtet zu Werke gehen. Nach dem Spiel habe ich Zeit mich mit ein paar alten Bekannten auszutauschen, aber davor möchte ich unbedingt dieses Spiel gewinnen" , so der 19-Jährige.
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Podgorica: Die stabile Defensive als Erfolgsfaktor
Für den sechstplatzierten aus der Gruppe B verlief die bisherige Spielzeit durchwachsen. Der Saisonstart war mit fünf Siegen aus den ersten sieben Spielen sehr erfolgreich. Nachdem der Einzug in die Play-Offs erreicht wurde, konnten die Montenegriner an den vorherigen Leistungen nicht mehr anknüpfen. Die letzten drei Spiele gingen allesamt verloren, darunter allerdings gegen die zwei Spitzenteams aus der Gruppe: Gran Canaria (69:94) und Ankara (77:72). Am Ende geht das Team von Trainer Vlada Jovanovic mit einer ausgeglichenen Bilanz von neun Siegen und neun Niederlagen in die Endrunde. Das Prunkstück im Spiel der Montenegriner ist die Defensive: Mit insgesamt 76,2 Punkten lässt Podgorica die wenigsten im gesamten Wettbewerb zu. Vor allem in der Zone und unter dem Korb geht es intensiv und robust zu, sichern sich mit 39,0 die drittmeisten Rebounds. Punktetechnisch überzeugt vor allem Erick Green, der sich im Laufe der Saison Podgorica anschloss. Der US-amerikanische Guard legte in insgesamt neun Spielen 17,7 Punkte auf, mit 50% von außen gilt er dabei als gefährlicher Distanzschütze. In der Offensive wird er allen voran von Aufbauspieler Trae Bell-Haynes unterstützt, der uns aus seiner Crailsheimer Zeit noch bekannt ist. Zudem versucht er die Kontrolle über das Spiel zu erlangen und seine Mitspieler immer wieder in Szene zu setzen (5 Assists).
Für den sechstplatzierten aus der Gruppe B verlief die bisherige Spielzeit durchwachsen. Der Saisonstart war mit fünf Siegen aus den ersten sieben Spielen sehr erfolgreich. Nachdem der Einzug in die Play-Offs erreicht wurde, konnten die Montenegriner an den vorherigen Leistungen nicht mehr anknüpfen. Die letzten drei Spiele gingen allesamt verloren, darunter allerdings gegen die zwei Spitzenteams aus der Gruppe: Gran Canaria (69:94) und Ankara (77:72). Am Ende geht das Team von Trainer Vlada Jovanovic mit einer ausgeglichenen Bilanz von neun Siegen und neun Niederlagen in die Endrunde. Das Prunkstück im Spiel der Montenegriner ist die Defensive: Mit insgesamt 76,2 Punkten lässt Podgorica die wenigsten im gesamten Wettbewerb zu. Vor allem in der Zone und unter dem Korb geht es intensiv und robust zu, sichern sich mit 39,0 die drittmeisten Rebounds. Punktetechnisch überzeugt vor allem Erick Green, der sich im Laufe der Saison Podgorica anschloss. Der US-amerikanische Guard legte in insgesamt neun Spielen 17,7 Punkte auf, mit 50% von außen gilt er dabei als gefährlicher Distanzschütze. In der Offensive wird er allen voran von Aufbauspieler Trae Bell-Haynes unterstützt, der uns aus seiner Crailsheimer Zeit noch bekannt ist. Zudem versucht er die Kontrolle über das Spiel zu erlangen und seine Mitspieler immer wieder in Szene zu setzen (5 Assists).

Head Coach Anton Gavel: „Das Spiel gegen Hamburg war gerade offensiv gut von uns, dennoch haben wir das Spiel längst abgehakt und der volle Fokus liegt auf das Achtelfinale. Podgorica ist eine gefährliche Mannschaft, die besonders in der Defensive und im Kampf um die Rebounds gut agiert. Unsere Ballbewegung wird offensiv enorm wichtig sein, um uns immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten herauszuspielen. Wir freuen uns auf das Heimspiel, das haben wir uns hart erarbeitet und jetzt gilt es mit den eigenen Fans im Rücken ins Viertelfinale einzuziehen."
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