„Es ist die Mischung aus einer seriösen Art und Weise unseren Basketball zu spielen und dabei stets den Spielwitz beizubehalten“, antwortet Tommy Klepeisz auf die Frage, wie er die Spielweise seiner Mannschaft in dieser Saison beschrieben würde. Allen voran die Resultate bei spektakulärem Teambasketball der letzten Wochen untermauern diese Aussage. Würzburg, Ludwigsburg, Bamberg und Rostock – seit vier Spielen ist der amtierende Meister ungeschlagen und hat die letzten drei Partien mit einer Differenz von mindestens 16 Punkten für sich entschieden. „Wir haben mittlerweile den Rhythmus mit mehr Training und eben nur einem Spiel in der Woche angenommen und ich hoffe, dass wir diesen Trend bestätigen und über die kommenden Wochen fortsetzen können“, erklärt Ulms Kapitän.
By the numbers: Hohe Frequenz aus dem Feld
67 Würfe nehmen beide Teams pro Spiel, in absoluten Zahlen ausgedrückt sind es bislang rund 1.870 (Platz 6./5.). Für die Ulmer ist dabei allen voran Trevion Williams eine absolute Wurfkonstante. 11,5 Versuche nimmt der MVP-Anwärter im Schnitt und verwandelt davon 56% - nicht umsonst der aktuell effektivste Spieler in der kompletten BBL (21,4 EF).
Das rettende Ufer fest im Visier
Wie bereits in der vergangenen Spielzeit lautet die Devise der Wölfe auch diesmal Klassenerhalt. Derzeit steckt das Team von Trainer Predrag Krunic im Abstiegskampf, lediglich zwei Siege trennen die Weißenfelser aktuell von der bedrohten Zone. Zumal der letzte Erfolg rund ein Monat zurückliegt und seither vier Spiele in Folge verloren gingen, zählt auch für die Sachsen jeder Sieg. Hoffnungsschimmer: In den letzten beiden Partien gegen Berlin und Oldenburg hielt der Taballendreizehnte lange gut mit, musste sich erst in der Schlussphase geschlagen geben. Dabei blitzte allen voran die Offensivpower des Duos um Topscorer Johnathan Stove (16,1 Pkt.) und Charles Callison (12,0) auf. Gemeinsam brillieren die beiden Guards mit variablem Scoring und sind in der Lage, jederzeit heiß zu laufen: Stove gelang am 26. Spieltag gegen Chemnitz mit 41 Punkten (13/17 2P) und Callison in Rostock mit 27 Zählern (5/8 3P) das Career-High in der BBL.
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Orange Mixed-Zone
Head Coach Anton Gavel: „Wir haben uns als Zwischenziel gesetzt, alle Spiele im April zu gewinnen. Davon sind jetzt zwei geschafft, zwei weitere stehen noch an. Der MBC hat im Verlauf der Saison bereits gezeigt, wie gefährlich sie sein können – ich denke da zum Beispiel an das Spiel in Berlin, das mit 30 Punkten gewonnen wurde. Sie spielen mit kleiner Rotation, Spieler gehen mit viel Selbstvertrauen zahlreiche Minuten. Entscheidend wird sein, dass wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und wie in den letzten Wochen offensiv den Ball gut bewegen. Es liegt an uns, wie dieses Spiel verläuft.“
Head Coach Anton Gavel: „Wir haben uns als Zwischenziel gesetzt, alle Spiele im April zu gewinnen. Davon sind jetzt zwei geschafft, zwei weitere stehen noch an. Der MBC hat im Verlauf der Saison bereits gezeigt, wie gefährlich sie sein können – ich denke da zum Beispiel an das Spiel in Berlin, das mit 30 Punkten gewonnen wurde. Sie spielen mit kleiner Rotation, Spieler gehen mit viel Selbstvertrauen zahlreiche Minuten. Entscheidend wird sein, dass wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und wie in den letzten Wochen offensiv den Ball gut bewegen. Es liegt an uns, wie dieses Spiel verläuft.“