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A cappella-Auftritt zum Auftakt

Der erste ratiopharm ulm FanTreff als deutscher Meister hielt mit Trevion Williams und L.J. Figueroa auch eine musikalisch beeindruckende Überraschung bereit.

Seit der letzten Ausgabe des ratiopharm Ulm Fantreffs im ClubHouse Restaurant ist einiges passiert. Damals noch mit Co-Kapitän Robin Christen und Youngster Juan Nunez vor dem Play-Off-Auftakt in Berlin, folgte knapp einen Monat später die ultimative Krönung mit dem sensationellen Meistertitel. Auch in dieser Saison machen die Ulmer dort weiter, wo sie in der vergangenen Spielzeit aufgehört haben. Für die Position als Spitzenreiter tragen zwei neue Gesichter großen Anteil und haben mit ihrem hohen Sympathielevel, dass sie später noch unter Beweis stellen sollten, alle Plätze für die Erstausgabe des FanTreffs im Sturm belegt.
„Es ist sehr besonders hier, jeder spielt für den anderen und kämpft für das eine Ziel – zu gewinnen“, erklärte Center Trevion Williams zur Einführung des Abends, um den sportlichen Erfolg seiner Mannschaft zu erklären. Auch wenn es ihm nach eigener Aussage „sehr leicht gemacht“ wurde, sich außerhalb Amerikas schnell einzuleben, vermisse er ein wenig das typisch amerikanische Frühstück: Waffeln und Pfannkuchen. Die Fans, davon sichtlich angetan, warfen direkt eine Reihe an ortsnahen Restaurants in den Raum, um den angestauten Hunger mit ihren Tipps zu stillen. Bei einem Blick zurück zu ihren Basketballanfängen, die für L.J. mit elf Jahren und einer Baseball-Vergangenheit relativ spät begann, über die Zeit am College bis hin zu ihren ersten Spielen für die Nationalmannschaften der USA und Dominikanischen Republik gab es im Talk vieles Spannendes zu berichten. Das vorgezogene Highlight des Abends war dann aber der A cappella-Auftritt des einfühlsamen 2,06m-Riesen Williams, der mit dem Titel „All of Me“ von John Legend das Publikum mit seiner sanften Stimme berührte und kurzerhand verzauberte.
Beim berühmten Fanquiz löste der Center dann auf, dass das ekligste, was er in Deutschland bisher gegessen hat „ein Brötchen mit einem großen Stück von irgendwas und komischer Textur war“, wie er selbst beschrieb. Spätestens als er sich mit „Leberkäswecka“ der schwäbischen Aussprache bediente, hatte er mit seiner sympathischen Art alle Verwunderung wieder wettgemacht. Auch als die beiden erklärten, warum sie als Heldenduo Flash und Spider Man sein möchten („weil sie einfach cool sind“) und L.J. als Haustier gerne einen Clownfisch halten würde, waren die Fans weiter bestens unterhalten. Zum Schluss wurden die beiden Amerikaner auch noch traditionell auf ihr schwäbisch getestet, hatten bei der Aussprache von „Bräschdlingsgsälz“ (Erdbeermarmelade) und „Granatasegel“ (Bedeutung unwichtig) keine große Mühe. „Es war eine tolle Atmosphäre und hat zusammen mit den Fans sehr viel Spaß gemacht - den ein oder anderen schwäbischen Begriff muss ich mir merken“, erklärte Forward Figueroa mit breitem Grinsen nach dem gelungenen Auftakt.

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