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Freitag, 31. Januar 2020

Die Entwicklungskurve geht nach oben

Nach einem schwierigen Start hat sich ratiopharm ulm zum Ende der Vorrunde deutlich verbessert – das belegen auch die Statistiken.

  • Auf 1:5 folgt 8:2.
  • Turnover sinken, Effektivität steigt. 
  • Nur ein Sieg Rückstand auf Rang vier.  
Nach Ende der Vorrunde, also nach 16 von 32 Spielen in der easyCredit BBL, ist ratiopharm ulm „in einer guten Position“, das hatte Kapitän Per Günther schon nach dem neunten Saisonerfolg in Göttingen festgestellt. Auf Platz acht und mit nur einem Sieg weniger als der Tabellenvierte (Oldenburg) hat ratiopharm ulm den schwierigen Saisonstart mittlerweile wettgemacht. 

Mitverantwortlich für die Entwicklung: Das Coaching Team. Foto: Alexander Fischer
Nach nur einem Sieg aus den ersten sechs Partien folgten bekanntlich acht Erfolge aus den folgenden zehn Spielen. Dabei ist die Entwicklung der jungen Mannschaft von Head Coach Jaka Lakovic hier am deutlichsten zu sehen. Stellt man die Statistiken der ersten sechs den folgenden zehn Spielen gegenüber, hat sich ratiopharm ulm in fast allen Bereichen verbessert. Die Defensive lässt sieben Punkte weniger zu und auf der anderen Seite des Feldes werden satte zehn Punkte mehr erzielt. Das Spiel der Ulmer ist damit 17 Effektivitätspunkte (87/104,7) nach oben geschnellt. Vergleicht man die Ulmer Effektivität der letzten zehn Spiele mit dem Ligaschnitt, ist nur Alba Berlin besser (109). 
 
Christoph Philipps machte einen großen Schritt nach vorn. Foto: Alexander Fischer
Das verbesserte Zusammenspiel der Mannschaft lässt sich insbesondere an zwei Statistiken ablesen: Unterliefen dem Team zu Beginn der Saison noch 19 Ballverluste pro Partie, waren es in der zweiten Vorrunden-Hälfte nur noch 12,7 (Saisonschnitt 15,1). Mit durchschnittlich zwei Assists mehr treffen die Ulmer ihren Distanzwurf um vier und den „Zweier“ sogar um fünf Prozentpunkte besser. Gehört ratiopharm ulm aktuell zu den vier besten Rebounding-Teams der Liga (35,4), haben sich die Spieler vor allem darin verbessert, den Gegner vom offensiven Brett fernzuhalten: Bis zum 9. November ließen Grant Jerrett und Co. 13,7 Offensivrebounds zu, danach waren es lediglich 10,4 (11,6 Saisonschnitt) pro Partie. 
Foto: Patrick Hörnle
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