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Fallschirmspringen steht auf der Bucket List

Im Fragen-Marathon verrät John Petrucelli, wie ihn sein Weg aus dem Basketball-Hinterhof fast in die NBA führte, welche Superkräfte er gerne hätte und was er in seinem Leben unbedingt noch erleben möchte.

John Petrucelli kommt aus einer Kleinstadt namens Hicksville, New York. Nach seinem High School Abschluss setzte der 27-Jährige seine Basketball-Ausbildung am Molloy College – ebenfalls im Bundesstaat New York – in der Division II fort. Aus der zweitklassigen College-Liga schaffte er dann den Sprung in die NBA G-League, wo er sich drei Jahre lang im Farmteam der Orlando Magic behauptete und nur knapp an einem NBA-Engagement scheiterte. Zuletzt lief der vielseitige Guard beim israelischen Club Hapoel Beer Sheva mit den ehemaligen Uuulmern Da’Sean Butler und Taylor Braun auf. In Israel kam Petrucelli durchschnittlich auf starke 13,0 Punkte, 3,9 Rebounds, 2,5 Assists und 2,5 Steals pro Begegnung. 


John, wie bist du überhaupt zum Basketball gekommen?
John Petrucelli: Durch meine Eltern. Ich habe schon mit fünf Jahren angefangen und komme seitdem nicht los davon. 

Dein sportliches Vorbild?
Ganz klar LeBron James.

Wie motivierst du dich am besten?
Ich denke viel darüber nach, was ich im Leben will. Ich habe meine Ziele klar vor Augen und versuche jeden Tag besser zu werden, um das zu erreichen, was ich mir vorgenommen habe. 
John Petrucelli macht sich bereit. Foto: Marcel Greiner
Dein bisher größter sportlicher Erfolg? 
Die Unterschrift in Ulm.

Die wichtigste bzw. schwierigste Entscheidung deiner bisherigen Karriere?
Sich für eine Profisportkarriere zu entscheiden, ist nicht leicht. Ich meine, es ist eine harte Sache, die Familie und Freunde jedes Jahr für zehn Monate zu verlassen. Ich tue das, was ich liebe, aber gleichzeitig verpasse ich Feiertage, Hochzeiten und Geburtstage, um meinen Traum zu verfolgen. 

Deine größte Stärke als Basketballer?
Meine harte Verteidigung.

Deine größte Schwäche?
Das verrate ich nicht (grinst). Das müssen meine Gegner schon selbst rausfinden. 

Dein härtester Gegenspieler?
Pierre Jackson (spielt aktuell für Panathinaikos Athen).

Dein „signature-move“?
Ein „fade away“ Sprungwurf oder ein einbeiniger „step back“ Wurf.

Welche persönlichen Ziele möchtest du in der kommenden Saison mit Ulm erreichen?
Der Mannschaft zu helfen, möglichst viele Spiele zu gewinnen, um möglichst erfolgreich zu sein. 

Persönliches

Welche Art von Musik kannst du überhaupt nicht leiden?
Die schreiende Art von Metal-Musik.

Welche Social Media Plattform nutzt du am liebsten und warum?
Instagram, da bin ich am meisten unterwegs – danach Twitter. 

Was tust du, um dich zu entspannen bzw. den Kopf frei zu kriegen?
Da brauche ich nicht viel. Am besten entspanne ich mich dabei, Basketball-Spiele oder Netflix-Sachen anzuschauen. 

Was steht schon lange auf deiner Bucket List und warum hast du es noch nicht getan?
Ich will unbedingt Fallschirmspringen! Ich glaube ein Teil von mir hat Angst, aber es ist definitiv etwas, das ich tun werde. 

Welches Land steht ganz oben auf deiner Reise-Liste?
Natürlich Italien, weil meine Familie ursprünglich von dort kommt. 

Wer ist die einflussreichste Person in deinem Leben?
Meine Eltern.
John Petrucelli beim Fotoshooting. Foto: Marcel Greiner

„Lass dir von niemandem sagen, dass du etwas nicht schaffen kannst.“

Für welches Ereignis in deinem Leben bist du am dankbarsten?
Dass ich ein College-Stipendium bekommen habe. 

Wenn du nur noch ein Gericht für den Rest deines Lebens essen könntest, welches wäre das?
Lachs mit Wildbroccoli.

Was ist das Verrückteste, was du jemals getan hast, ohne dabei erwischt worden zu sein?
Mitten in der Nacht in einem Pool schwimmen zu gehen.  

Wenn du auswählen könntest, würdest du in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen wollen?
Wahrscheinlich in die Zukunft.

Wobei hast du dich das letzte Mal blamiert?
Ich weiß es nicht, ich vergesse und verdränge diese Dinge gerne.

Welches gefährliche Tier hättest du gerne als Haustier?
Einen schwarzen Panther.  

Wenn du dir einfach so eine Fremdsprache aussuchen könntest?
Italienisch.
John Petrucelli im Forum des OrangeCampus. Foto: Marcel Greiner
Welcher Feiertag des Jahres ist dir am liebsten?
Weihnachten, natürlich wegen der Geschenke und der Family Time. Außerdem macht meine Mutter das beste Weihnachtsessen überhaupt.

Welche Lüge nutzt du am häufigsten?
Tut mir leid, ich habe geschlafen.

Was würdest du deinem zehnjährigen „Ich“ aus heutiger Sicht für einen Ratschlag geben?
Lass dir von niemandem sagen, dass du etwas nicht schaffen kannst.

Welche Superkraft hättest du gerne?
Mich an jeden beliebigen Ort der Welt teleportieren zu können.

Wenn dein Leben ein Film wäre, welchen Titel würde er haben?
Rise to the top (Aufstieg zur Spitze).

Wenn du nicht Basketball-Profi geworden wärst… 
Dann vielleicht Immobilienmakler. 
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