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Marius Stoll schließt sich ProA-Team an

Eigengewächs und Point Guard Marius Stoll wechselt nach seiner Zeit bei ratiopharm ulm in die ProA.

Der 22-jährige Point Guard Marius Stoll sucht eine neue Herausforderung. Mit Stoll geht ein Eigengewächs, ein echter Ulmer: Seit 2005 spielt der 1,96 Meter große Aufbauspieler Basketball in Ulm. „Ich bin in Ulm geboren und aufgewachsen, das ist und bleibt auch immer das Zuhause für mich. Als kleiner Junge habe ich angefangen mit Basketball, schon daheim gab es immer einen Korb“, erzählt Stoll. Marius Stoll, der Sohn von ratiopharm ulm Geschäftsführer Dr. Thomas Stoll, fing schon früh mit dem Sport an: „Mit sechs Jahren bin ich das erste Mal zum Vereinstraining, mit Papa als Trainer.“ 

Seinen Weg hätte er selbst so nicht erwartet: „Dass ich selbst in der Arena auf dem Parkett stehe und das Hobby zum Beruf machen kann, das war natürlich immer mein Traum, aber selber habe ich da lange nicht daran geglaubt. Und für diese Chance und die Möglichkeit, mich stetig weiterzuentwickeln, von vielen verschiedenen, großen Trainern zu lernen, bin ich sehr dankbar. Ohne all das wäre ich nicht der Mensch, der ich jetzt bin.“

Stoll blickt positiv in seine persönliche Zukunft: „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich entschieden habe, die oft als „Comfort Zone“ bezeichnete Umgebung zu verlassen. Den Ort, an dem ich alles in und auswendig kenne, die Leute in meinem Umfeld schon sehr lange, Familie und Freunde, fast alles hat sich hier in Ulm abgespielt. Und ich denke, es ist an der Zeit, mal etwas anderes zu sehen, einen anderen Verein, eine andere Stadt und gleichzeitig ein Schritt nach vorne. In meiner Basketball Entwicklung, vom Leistungsträger in der ProB jetzt eine Liga höher in der ProA. Hier bekomme ich die Chance, mich neu zu beweisen und etablieren. Das wird mich, denke ich, nicht nur basketballerisch, sondern auch menschlich weiterbringen und darauf freue mich jetzt sehr.“

Dankbar ist mit Headcoach Jaka Lakovic auch ein Ansprechpartner der vergangenen Zeit: „Marius war uns eine große Hilfe, er hatte zwar im ersten Team nicht viele Minuten, aber seine Anwesenheit war wichtig. Er hat viele Erfahrungen gesammelt, auch im EuroCup. Er konnte von Spielern wie Semaj, Tommy und Per viel lernen. Das hat ihn auch nochmal besser gemacht, er wurde zu einem besseren Basketballer. Ich bin ihm dankbar und bin mir sicher, dass er seinen Weg geht.“

Marius Stoll war nicht nur Spieler bei ratiopharm ulm, sondern mit seiner Doppellizenz auch Point Guard der OrangeAcademy. Sein Coach Anton Gavel hält große Sücke auf ihn: „Ich danke Marius für die Jahre, die er hier in Ulm absolviert hat. Er hat sich durch die Jugendarbeit zu einem gestandenen ProB-Spieler entwickelt. Ich wünsche ihm nur das Beste und bin mir sicher, dass er noch viel vor sich hat und seinen Weg geht.“

„Eifer, Arbeitswille und Liebe für Basketball“, damit beschreibt Sportdirektor Thorsten Leibenath Marius Stoll. „Marius hat sich trotz großer Widrigkeiten in den Profikader gespielt. In der ProB war er klarer Führungsspieler und hat die Mannschaft geleitet. Wir freuen uns, dass er die Chance erhält, seine Qualitäten in der ProA zu beweisen. Natürlich werden wir seinen Weg mitverfolgen.“
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