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„Meine Familie gibt mir viel Kraft“

Nach einer beeindruckenden College-Karriere möchte Trey Landers bei ratiopharm ulm dort weitermachen, wo er an der University of Dayton aufgehört hat.

Der 22-jährige US-Amerikaner Trey Landers wurde in Dayton, Ohio geboren. Anfangs musste sich der 1,96 Meter große Forward am College durchbeißen, bevor er für Furore in seiner Heimatstadt sorgen konnte. In seinem letzten College-Jahr blieben die Dayton Flyers in ihrer Conference ungeschlagen und konnten so NCAA-Geschichte schreiben. Sein verstorbener Vater dient Trey genauso als Motivationsquelle, wie sein Bruder Robert, der als NFL-Profi im Kader der Cleveland Browns steht.
 
Trey, wie bist du zum Basketball gekommen?
Trey Landers: Nachdem mein älterer Bruder Football spielte, habe ich mich für Basketball entschieden.
 
Dein sportliches Vorbild?
LeBron James.
 
Wie motivierst du dich am besten? 
Mein Vater starb als ich acht Jahre alt war. Er gibt mir meine Art von Motivation, die nicht nur mich, sondern auch meine Familie am Leben hält.

Dein bisher größter sportlicher Erfolg?
In meinem letzten Jahr am College waren wir die Nummer drei des Landes, sowie die Nummer eins für das bevorstehende NCAA-Turnier. Doch leider gab es wegen Corona keine March Madness. Das ist besonders ärgerlich, weil wir davor alle 18 Spiele in unserer Conference gewonnen und so NCAA-Geschichte geschrieben haben.

„Meine Körperlichkeit, sowie Motorik und Mentalität.“

Trey Landers im Gang vor dem Uzin Utz Court. Foto: Marcel Greiner
Die wichtigste & schwierigste Entscheidung deiner bisherigen Karriere? 
Abzuwägen, ob ich als Profi nach Europa gehen oder es weiter in den USA versuchen sollte. 
 
Deine größte Stärke als Basketballer?
Meine Körperlichkeit, sowie Motorik und Mentalität.
 
Deine größte Schwäche? 
Ich habe keine (grinst).
 
Dein härtester Gegenspieler? 
Ben Simmons (NBA Draft Pick #1, 2016, aktuell bei den Philadelphia 76ers).
 
Dein „signature-move“? 
Der „crossover step-back“, also wenn ich einen Handwechsel mit einem Schritt zurück kombiniere, um dann zu werfen. 
 
Welche persönlichen Ziele möchtest du in der kommenden Saison mit Ulm erreichen?
Zu gewinnen ist mein größtes Ziel und natürlich meinen Teamkollegen zu helfen.

Persönliches

Welche Art von Musik kannst du überhaupt nicht leiden?
Country-Musik.
 
Welche Social Media Plattform nutzt du am liebsten und warum?
Instagram und Twitter, weil es viele Leute nutzen und ich so mit ihnen in Kontakt bleiben kann, egal wo ich bin. 
 
Was tust du, um dich zu entspannen bzw. den Kopf frei zu kriegen?
Musik hören und einfach relaxen.

Was steht schon lange auf deiner Bucket List und warum hast du es noch nicht getan?
Die Welt bereisen.
Trey Landers im Forum des OrangeCampus. Foto: Marcel Greiner
Welches Land steht ganz oben auf deiner Reise-Liste?
Spanien und Deutschland.
 
Wer ist die einflussreichste Person in deinem Leben?
Meine Mutter.
 
Für welches Ereignis in deinem Leben bist du am dankbarsten?
Aufs College gehen zu können und einen Abschluss zu machen, denn in meiner Familie gibt es nur zwei andere Personen, die das geschafft haben. Nämlich meine Mutter und mein älterer Bruder.
 
Wenn du nur noch ein Gericht für den Rest deines Lebens essen könntest, welches wäre das?
Pasta mit Shrimps und Brokkoli, ich bin ein großer Nudelliebhaber.
 
Was ist das Verrückteste, was du jemals getan hast, ohne dabei erwischt worden zu sein?
Wenn ich das erzähle, heißt das, dass ich doch noch erwischt werde, oder!? (lacht) Wahrscheinlich, als ich mich nachts in ein Freibad geschlichen habe, um nach den Öffnungszeiten schwimmen zu gehen. 
 
Wenn du auswählen könntest, würdest du in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen wollen?
Definitiv in die Vergangenheit.
Trey Landers in der neuen Profi-Umkleide. Foto: Marcel Greiner
Wobei hast du dich das letzte Mal blamiert?
Ich weiß nicht mehr genau in welchem Spiel es war, aber die Situation habe ich noch genau im Kopf: Ich bin im Fastbreak, ziehe mit mächtig Dampf zum Korb und will lässig dunken. Na ja, der Plan ging schief und ich habe das Ding vergeigt. 
 
Welcher Feiertag des Jahres ist dir am liebsten? Und wieso? 
Thanksgiving, weil das Essen meiner Mutter immer so verdammt gut ist.
 
Dein Lieblingsmotto bzw. Lieblingsspruch?
Egal wie schwierig die Dinge werden, man muss nur einen passenden Weg finden.
 
Denkst du eher über die Vergangenheit oder über die Zukunft nach?
Die Vergangenheit.

„Dann wäre ich ein Sozialarbeiter für Kinder.“

Welche Lüge nutzt du am häufigsten?
Ich? Nein, ich war das nicht.
 
Was würdest du deinem zehnjährigen „Ich“ aus heutiger Sicht für einen Ratschlag geben?
Mach immer weiter, vertraue deinem Weg, egal ob sich Schwierigkeiten oder Probleme ergeben.
 
Welche Superkraft hättest du gerne?
Teleportieren zu können.
 
Wenn dein Leben ein Film wäre, welchen Titel würde er haben?
„Shit just got real.“
 
Wenn du nicht Basketball-Profi geworden wärst…
Dann wäre ich ein Sozialarbeiter für Kinder.
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