- Thorsten Leibenath wird bei der Nervenschlacht in Frankfurt der Halle verwiesen
- Dwayne Evans mit 25 Punkten Topscorer und „Man of the Match“
- Quantez Robertson bringt Frankfurt mit einem Dreier 90 Sekunden vor dem Schluss auf die Siegerstraße
Dwayne Evans war nicht zu beneiden. Da war dem 26-Jährigen mit 25 Punkten und 5 Rebounds so eben sein bestes Spiel im Trikot von ratiopharm ulm gelungen, da musste er erklären, warum es in einer nervenaufreibenden Schlussphase erneut nicht gereicht hatte für sein Team. „Frankfurt sind sehr schwierige Würfe gelungen, uns nicht“, so Evans der hinzufügte. „Wir haben es wieder nicht geschafft, ein Spiel am Ende zu zumachen.“ Hatten die Gäste über weite Strecken des Spiels geführt, war es Frankfurts Routinier „Tez“ Robertson, der seinem Team in der 38. Minute die erste Führung der zweiten Hälfte per Dreier bescherte. In der darauffolgenden Crunchtime zeigten die Ulmer zwar Kampfgeist und Leidenschaft, aber nicht die von Leibenath vor dem Spiel geforderte „Abgeklärtheit“.