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Nächstes Ausrufezeichen im Kampf um die PlayOffs

ratiopharm ulm schlägt vor ausverkaufter Kulisse auch gegen die Bamberg Baskets zu und erobert mit eindrucksvollem Teambasketball beim 106:90-Heimerfolg Play-Off-Platz fünf.

Statement-Sieg gegen Überraschungsteam Würzburg, sensationeller Derbyerfolg in Ludwigsburg und nun ein echtes Offensivspektakel gegen Bamberg - Uuulmer Teambasketball, der begeistert. Auf ein Offensivspektakel beider Mannschaften in Halbzeit eins (52:53) ließen die Hausherren ein spektakuläres drittes Viertel folgen. Atemberaubende Dreier, sehenswerte Drives oder krachende Alley-Oops – bei ihrem unnachahmlichen 23:5-Run schöpften die Uuulmer aus dem vollen Repertoire und rissen das Spiel eindrucksvoll an sich. Nachdem die beiden letzten Heimspiele bereits frühzeitig ausverkauft waren und mit echten Spektakeln gekrönt wurden, gastiert am Samstag, den 21.04. der SYNTAINICS MBC in der ratiopharm arena. Schnell sein und deine Lieblingsplätze sichern. Nie wieder Vorverkaufsstress, Stammplatz sichern und schon diese Saison garantiert kein Playoff-Heimspiel verpassen… und all das zum Vorteilspreis. Wo gibt’s denn sowas? Nur hier: sichere dir deine Chance auf dein Saisonabo und trage dich gleich in unsere neue Warteliste ein.

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Keyplayer: Die Power des Energizer
15:0-Lauf in drei und ein insgesamt 23:5-Run in vier Minuten ebnen den Weg zum Heimsieg. Karim Jallow erst gefühlvoll von außen, dann mit starken Akzenten zum Korb und in dieser spielentscheidenden Phase mit ganzen zehn Punkten. Ulms Energizer geht als konsequenter Vollstrecker für sein Team voran (10/14 FG), macht am Ende 23 Punkte, holt jeweils drei Rebounds, Assists und Steals bei einem Effizienzwert von 26.
Energizer Karim Jallow führt seine Mannschaft im dritten Viertel spielentscheidend an. Foto: Langer
Spielverlauf: Brandheiß von außen starteten beide Teams mit jeweils zwei erfolgreichen Dreiern in die Partie. Mit der Treffsicherheit der ersten Aktionen ging es ständig hin und her – für die Zuschauern in der ausverkauften ratiopharm arena keine Zeit, um den Blick auch nur eine Sekunde abzuwenden. Enorme Durchschlagskraft zum Korb war dabei das Ulmer Rezept (7/10 2P), wie es Youngster Pacôme Dadiet bei seinem Dunk eindrucksvoll bewies, doch die eiskalten Bamberger Antworten von jenseits der Drei-Punkte-Linie folgten auf den Punkt (7/9 3P) – 1. Viertel (29:33). Als Center Trevion Williams in Minute 13. nach eigenem Ballvortrag seinen Teamkollegen George de Paula mit einem Anspiel durch die Beine gekonnt in Szene setzte, war die Führung wieder erstmals wieder zurück in Uuulmer Hand (40:39, 13.). Doch das beidseitige Offensivspektakel nahm auch danach kein Ende und so hatten die Teams zur Pause bereits die 50-Punkte-Marke gerissen (52:53).
Viel hin und her geht es beim Offensivspektakel in Halbzeit eins. Foto: Langer
Gnadenlos, spektakulär und mit purer Energie – zurück aus der Pause ließen die Hausherren angeführt von ihrem Energizer Karim Jallow ein Highlight auf das Nächste folgen, rissen dabei die Zuschauer mehrere Minuten lang zu jeder einzelnen Aktion aus den Sitzen. Konzentriert bei der Defensivarbeit (6 Steals) und kaltschnäuzig im Abschluss legten sich die Uuulmer das Spiel ganz im eigenen Stil zurecht. Beim Stand von 79:66 eröffnete Kapitän Tommy Klepeisz mit seinem einbeinigen Dreier das Schlussviertel, welches seines Gleichen suchte. Begeisterung und grenzenloser Jubel, so könnte man die letzten zehn Minuten kurz zusammenfassen. Offensiv voll in Fahrt und mit dem spielfreudigen Topscorer Trevion Williams (23 Pkt, 9 Reb) in den eigenen Reihen, nahm das Spektakel seinen Lauf und das Knacken der 100-Punkte-Marke war nur noch Formsache.
Die MVP-Rufe trugen Topscorer Trevion Williams in den orangenen Fanblock zur traditionellen Humba. Foto: Langer
Orange Mixed-Zone

Head Coach Anton Gavel: „In der ersten Halbzeit waren wir defensiv nicht existent, gerade im ersten Viertel. Dort hatten wir keinen Zugriff und haben den Gegner heißlaufen lassen. Bamberg hat es in der ersten Hälfte gut gemacht, darauf haben wir im dritten Viertel dann eine Reaktion gezeigt. Wir waren deutlich aggressiver, haben mehr Ballverluste forciert und daraus einfache Punkte kreiert – damit war das dritte Viertel für uns spielentscheidend. Ich denke, aus einer stabilen Defensive heraus haben wir offensiv besser agiert. Dennoch müssen wir in Zukunft von Beginn an hochkonzentriert verteidigen, 53 zugelassene Punkte im ersten Durchgang sind zu viel.“ 
 
Center Trevion Williams: „Meine Mitspieler haben mich heute wieder mal in gute Abschlusspositionen gebracht. Ich habe das Spiel zu mir kommen lassen, wollte nichts erzwingen und habe den Ball mit viel Selbstvertrauen geworfen. Es war heute ein wichtiger Sieg, den wir uns als Team in der zweiten Halbzeit redlich verdient haben.“ 
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