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Defensiv zum Derby-Sieg

Regio-Herren bezwingen Ludwigsburg zuhause und verteidigen Platz Zwei in der Tabelle – Damen können in Heidelberg nur über ein Viertel mithalten und bleiben zum dritten Mal in Folge sieglos.

Die Regionalliga-Herren von BBU ’01 konnten am Samstag ihr Heimspiel gegen die BSG Basket Ludwigsburg souverän mit 83:61 gewinnen und sich damit gegen einen direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen durchsetzen. Nachdem sich das erste Viertel des Derbys zunächst offen gestaltete und die Gäste aus Ludwigsburg nach zehn Minuten knapp in Führung lagen (15:16), ließ die Mannschaft von Chris Ensminger im zweiten Abschnitt insgesamt 29 Punkte folgen, wodurch sie mit einem deutlichen Vorsprung von 13 Zählern (44:31) in die Kabine gehen konnte. Und auch nach der Pause bestimmten die Ulmer das Geschehen: Angeführt von Point Guard Zach Ensminger, der insgesamt 16 Punkte beisteuerte, brachten sich die Donaustädter im dritten Viertel mit 70:48 in Führung, wodurch die Partie bereits vorzeitig entschieden war. Head Coach Chris Ensminger zeigte sich nach dem Spiel vor allem mit der Ulmer Defensivleistung zufrieden: „Wir haben heute stark im Team verteidigt und insgesamt nur 61 Punkte zugelassen. Diese Leistung sollte uns Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben.“ 

Mit einer Bilanz von 14 Siegen bei drei Niederlagen behaupten sich die Ulmer damit weiterhin auf dem zweiten Platz in der Tabelle der Regionalliga Baden Württemberg.    

Topscorer: Zach Ensminger (16 Punkte), Marius Stoll & Chrissi Philipps (jeweils 11 Punkte), Malik Kudic (10 Punkte)
Gebrauchter Tag für die Regio-Damen: Im Spiel gegen Heidelberg mussten die Ulmerinnen eine deutliche Niederlage einstecken. Foto: BBU `01
Nichts zu holen gab es indes für die Ulmer Damen beim Auswärtsspiel in Heidelberg: Die Mannschaft von Head Coach Mahir Solo, dem krankheitsbedingt lediglich acht Spielerinnen für seine Rotation zur Verfügung standen, musste sich am Samstagabend deutlich mit 106:54 geschlagen geben. Auch wenn sich beide Mannschaften in den Anfangsminuten zunächst auf Augenhöhe begegneten, konnten sich die Gastgeberinnen zum Ende des ersten Viertels mit sechs Zählern in Front bringen (22:16). Ab dem zweiten Viertel begann Heidelberg dann, die Kontrolle gänzlich zu übernehmen und bauten die Führung auf 49:25 aus. Und auch in der Folge ließen sie den Ulmerinnen keine Chance mehr.     

Topscorer: Emelie Schönle (14 Punkte), Marie Kornmann (13 Punkte), Lisa Ullrich (11 Punkte)
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