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Saison endet im Viertelfinale

JBBL verliert Spiel drei in Frankfurt und lässt dabei an der Freiwurflinie 14 Punkte liegen.

Für die JBBL von ratiopharm ulm zerplatzte der Traum vom TOP4 in der Sporthalle der Frankfurter Wöhlerschule. Hatten die jungen Ulmer durch den 82:70-Erfolg in Spiel zwei der „best of three“-Serie ein entscheidendes Spiel drei erzwungen, gelang ihnen bei der 50:63-Niederlage in Frankfurt offensiv nur wenig. „Das Spiel wurde im Kopf entschieden“, erklärt Head Coach Igor Perovic. Allein an der Freiwurflinie vergaben die Ulmer 14 Versuche und blieben mit einer Trefferquote von 30 Prozent unter ihren Möglichkeiten. Insgesamt 18 Ulmer Ballverluste und eine Reihe vergebener Korbleger ermöglichten es Frankfurt, das Spiel – ohne dabei zu glänzen – deutlich zu gewinnen. 

„Das Spiel wurde im Kopf entschieden.“ Igor Perovic

„Es waren Kleinigkeiten, die den Ausschlag gaben. Die Jungs haben in den entscheidenden Momenten Nerven gezeigt. Jetzt ist die Saison leider zwei Wochen zu früh zu Ende", so Perovic, der ab der kommenden Spielzeit als ProB-Trainer nach Oberelchingen wechseln wird. Dabei hatte ratiopharm ulm in Perovics letztem Spiel als Ulmer Jugendtrainer gut in die Partie gefunden und nach zehn Minuten mit 14:9 geführt. Dann aber schlichen sich die vom Coach angesprochenen „Kleinigkeiten“ ein, sodass Frankfurt zur Halbzeit mit 31:26 in Front lag. Ein Ulmer 7:2-Lauf machte die Partie noch einmal eng, ehe die jungen Ulmer hektisch wurden und teils schwierige Würfe aus acht Metern Entfernung vergaben oder einfache Korbleger im Schnellangriff nicht abschließen konnten. Im Schlussviertel (21:15) ließen die Gastgeber, die gemeinsam mit Jena, Berlin und München am TOP4 in Jena teilnehmen, den Ulmern keine Chance mehr, das Spiel doch noch zu drehen. 

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