Nach Braunschweig wartet mit Göttingen nun der zweite Gegner aus Niedersachsen in der ersten Woche des neuen Jahres. Moment mal gegen Göttingen, da war doch in der abgelaufenen Saison was? Diese Frage stellt sich bestimmt der ein oder andere Uuulmer – und das mit Recht, denn das Team von Trainer Anton Gavel verlor am zweiten Spieltag vor heimischem Publikum gegen die Veilchen. Aber noch signifikanter und bedeutsamer war wohl rund zehn Tage später die Niederlage im Pokalachtelfinale in Göttingen. In der Rückrunde gewann man zwar nach Verlängerung, dennoch ist die Rechnung weiterhin nicht beglichen. Vor allem geht es im Kampf um die Plätze, die in den Playoffs Heimvorteil versprechen, den nächsten Sieg einzufahren und zwar den vierten in Folge. Mit einem weiteren Erfolg ziehen die Uuulmer vorübergehend mit dem aktuellen Spitzenreiter Chemnitz in Sachen Siegen gleich. Die NINERS treffen unmittelbar nach dem Uuulmer Spiel um 20 Uhr auf Ludwigsburg. „Die Niederlage im Pokal hat geschmerzt, aber es spielt jetzt keine Rolle mehr. Sowohl Göttingen als auch wir haben eine andere Mannschaft, demnach ist es ein komplett neues Spiel. Wir müssen uns auf eine gute Offensive vorbereiten. Auch wenn das der Tabellenplatz nicht vermuten lässt, besitzen sie in der Offensive viele Qualitäten. Sie sind mit einigen exzellenten Dreierschützen ausgestattet und haben vor allem zuhause gegen gute Teams starke Leistungen gezeigt. Wir sind vor dieser Aufgabe gewarnt, aber zugleich auch gewappnet. Wir geben alles um die kleine Siegesserie, die wir gestartet haben, fortzusetzen.“ , weiß Cheftrainer Gavel um die Gefährlichkeit der Göttinger.
Heimduelle mit den beiden Aufsteigern
Deine Uuulmer sind zuhause wieder in vielversprechenden Spielen gefordert. Zunächst kommt der stark aufspielende ProA-Meister RASTA Vechta (13.01) in die ratiopharm arena. Seid schnell, denn hier sind nur noch wenige Sitzplätze verfügbar. Zur absoluten Krönung des Januars gastieren dann die Tigers Tübingen (27.01)erstmals seit 2018 wieder zum Schwabenderby - der perfekte Anlass für das Trikot-Retirement unserer Vereinslegende Per Günther. Sichere dir JETZT deine Lieblingsplätze.
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Ein Meisterheld im Dress der Veilchen
Nach dem Wechsel in der vergangenen Sommerpause steht das erste Wiedersehen mit Meisterheld Fedor Zugic an. Der junge Montenegriner kam mit 17 Jahren an die Donau, verbrachte dort zwei Jahre und trug mit seiner unbekümmerten Scorigfähigkeit zur historischen Meisterschaft bei. In Göttingen will der Shooting Guard mit mehr Spielzeit nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen. Aktuell sind es pro Partie 21 Minuten, in den er 8,9 Punkte, 2,2 Rebounds und 1,8 Assists auflegt. „Es ist immer besonders die alten Gefährten zu sehen. Er war Teil der Meistermannschaft und es ist schön, ihn wieder zu treffen. Wir freuen uns, dass er in Göttingen eine größere Rolle bekommt und diese auch nutzt. Demnach ist die Vorfreude enorm groß.“ , so Gavel über seinen ehemaligen Schützling. Ein kleiner Fun Fact am Ende: Bis heute ist Zugic der jüngste Spieler, der in der größten europäischen Liga (EuroLeague) zum Einsatz kam. Mit exakt 15 Jahren und 157 Tage debütierte er damals im Trikot von Podgorica.
By the numbers: Geballte Offensivpower
Während die Uuulmer die Kategorie „Feldwurf-Quote“ mit 53,1% anführen und dabei vor allem innerhalb der Zone hochprozentig (63,0%) treffen, gehören die Göttinger zu den effizientesten Dreierteams der Liga, belegen derzeit mit 38,1% den dritten Rang. Sind die hohen Trefferquote und die zuverlässige Ausbeute eventuell ein Argument, weshalb beide Mannschaften die wenigsten Offensivrebounds der gesamten Liga einsammeln? Die zwei kommen jeweils auf 9,4 Offensivrebounds (Platz 17 & 18), obwohl beide Seiten mit guten Rebounder bestückt sind – bei Göttingen ist vor allem Center Karlis Silins (6,0 Rebounds) hervorzuheben und bei den Orangefarbenen zählt Trevion Williams mit 7,9 Rebounds zu den Stärksten der Liga (Top 3-Wert).
Nach dem Wechsel in der vergangenen Sommerpause steht das erste Wiedersehen mit Meisterheld Fedor Zugic an. Der junge Montenegriner kam mit 17 Jahren an die Donau, verbrachte dort zwei Jahre und trug mit seiner unbekümmerten Scorigfähigkeit zur historischen Meisterschaft bei. In Göttingen will der Shooting Guard mit mehr Spielzeit nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen. Aktuell sind es pro Partie 21 Minuten, in den er 8,9 Punkte, 2,2 Rebounds und 1,8 Assists auflegt. „Es ist immer besonders die alten Gefährten zu sehen. Er war Teil der Meistermannschaft und es ist schön, ihn wieder zu treffen. Wir freuen uns, dass er in Göttingen eine größere Rolle bekommt und diese auch nutzt. Demnach ist die Vorfreude enorm groß.“ , so Gavel über seinen ehemaligen Schützling. Ein kleiner Fun Fact am Ende: Bis heute ist Zugic der jüngste Spieler, der in der größten europäischen Liga (EuroLeague) zum Einsatz kam. Mit exakt 15 Jahren und 157 Tage debütierte er damals im Trikot von Podgorica.
By the numbers: Geballte Offensivpower
Während die Uuulmer die Kategorie „Feldwurf-Quote“ mit 53,1% anführen und dabei vor allem innerhalb der Zone hochprozentig (63,0%) treffen, gehören die Göttinger zu den effizientesten Dreierteams der Liga, belegen derzeit mit 38,1% den dritten Rang. Sind die hohen Trefferquote und die zuverlässige Ausbeute eventuell ein Argument, weshalb beide Mannschaften die wenigsten Offensivrebounds der gesamten Liga einsammeln? Die zwei kommen jeweils auf 9,4 Offensivrebounds (Platz 17 & 18), obwohl beide Seiten mit guten Rebounder bestückt sind – bei Göttingen ist vor allem Center Karlis Silins (6,0 Rebounds) hervorzuheben und bei den Orangefarbenen zählt Trevion Williams mit 7,9 Rebounds zu den Stärksten der Liga (Top 3-Wert).
Raus aus dem Tabellenkeller
Nach einer guten Spielzeit, in der man sich mit dem Playoff-Einzug und einem internationalen Wettbewerb (FIBA Europe Cup) belohnte, läuft es für die Niedersachen bislang holprig. Aus zwölf Ligaspielen verlor das Team von Trainer Olivier Foucart neun und konnte den erwünschten Schwung nach dem immens wichtigen Overttimekrimi-Erfolg kurz vor Jahreswechsel in Heidelberg (109:113) nicht in das Jahr 2024 übertragen. Am letzten Spieltag gab es beim Derby in Braunschweig nichts zu holen (110:82). Die drei Säulen in der Offensive heißen Umoja Gibson (15,6 Pkt.), Karlis Silins (14,5) und Bodie Hume (13,1). Von der Bank kommend übernimmt ein bekanntes Gesicht die Verantwortung. Spielmacher Zach Ensminger (8,9 Punkte, 3,0 Assists), der mit 18 Jahren sein BBL-Debüt im Ulmer Trikot gab und gerade in der Sommerpause oftmals im OrangeCampus zu Besuch ist. Sein Vater Chris Ensminger arbeitet seit 2017 als Nachwuchskoordinator in Ulm und verfolgt die Karriere seines Sohnes ganz genau.
Nach einer guten Spielzeit, in der man sich mit dem Playoff-Einzug und einem internationalen Wettbewerb (FIBA Europe Cup) belohnte, läuft es für die Niedersachen bislang holprig. Aus zwölf Ligaspielen verlor das Team von Trainer Olivier Foucart neun und konnte den erwünschten Schwung nach dem immens wichtigen Overttimekrimi-Erfolg kurz vor Jahreswechsel in Heidelberg (109:113) nicht in das Jahr 2024 übertragen. Am letzten Spieltag gab es beim Derby in Braunschweig nichts zu holen (110:82). Die drei Säulen in der Offensive heißen Umoja Gibson (15,6 Pkt.), Karlis Silins (14,5) und Bodie Hume (13,1). Von der Bank kommend übernimmt ein bekanntes Gesicht die Verantwortung. Spielmacher Zach Ensminger (8,9 Punkte, 3,0 Assists), der mit 18 Jahren sein BBL-Debüt im Ulmer Trikot gab und gerade in der Sommerpause oftmals im OrangeCampus zu Besuch ist. Sein Vater Chris Ensminger arbeitet seit 2017 als Nachwuchskoordinator in Ulm und verfolgt die Karriere seines Sohnes ganz genau.
Orange-Mixed Zone
Head Coach Anton Gavel: „Es wird wichtig sein, dass wir wie in den vergangenen Spielen von Beginn an bereit sind. Gegen Ludwigsburg haben sie gezeigt, dass sie in der Anfangsphase sehr gefährlich sind. Wir müssen defensiv im ersten Viertel nicht nur ein Statement setzen, sondern die Basis für den Erfolg schaffen. Sicherlich wird zudem der ein oder andere Göttinger extra motiviert sein, manche besitzen eine Ulmer Vergangenheit. Somit ist klar, dass es eine spezielle Partie sein wird.“
Head Coach Anton Gavel: „Es wird wichtig sein, dass wir wie in den vergangenen Spielen von Beginn an bereit sind. Gegen Ludwigsburg haben sie gezeigt, dass sie in der Anfangsphase sehr gefährlich sind. Wir müssen defensiv im ersten Viertel nicht nur ein Statement setzen, sondern die Basis für den Erfolg schaffen. Sicherlich wird zudem der ein oder andere Göttinger extra motiviert sein, manche besitzen eine Ulmer Vergangenheit. Somit ist klar, dass es eine spezielle Partie sein wird.“