- Jetzt letzte Sitzplätze sichern!
- Defense first: Bayreuther Firepower stoppen.
- Playoff-Positionierung hat begonnen.
Das Kurzeitgedächtnis eines Sportlers hat ungefähr das Fassungsvermögen einer Floppy Disk. Im Tagesgeschäft ist kein Platz für Nostalgie. Bei bis zu 50 Wettkämpfen im Jahr ist immer der nächste der wichtigste. Das Pokal-Halbfinale ist Vergangenheit und damit nicht mehr relevant für die Partie gegen Bayreuth. Das sieht auch Tyler Harvey so: „Wir sollten uns nicht zu lange mit der Niederlage aufhalten, auch wenn sie sehr schmerzhaft war. Jetzt müssen wir uns auf das konzentrieren, was vor uns liegt und alles dafür geben“, so der Shooting Guard, der gegen Oldenburg drei seiner sechs Drei-Punkte-Würfe traf. Und die Herausforderung am Freitag gegen Bayreuth ist kaum weniger spannend. Gastiert mit den Oberfranken doch ein Team in der ratiopharm arena, dass nach einem 0:5-Start mittlerweile nur noch einen Sieg hinter ratiopharm ulm auf Rang 12 der Tabelle steht. Insbesondere offensiv lief es für das Team von Head Coach Raoul Korner zuletzt gut: Vier Mal erzielte das Team des österreichischen Nationaltrainers 95 Punkte oder mehr. Kommt hinzu, dass Bayreuth mit 12 Ballverlusten pro Partie die zweitwenigsten Turnover der Liga aufweist und so häufig im Schlussviertel seine meisten Punkte erzielt. „Es ist wie in jedem Spiel: Alles beginnt mit unserer Defensive. Bayreuth ist in einer sehr guten offensiven Form und spielt sehr strukturiert. Wir dürfen sie nicht in ihren Flow kommen lassen“, so Head Coach Jaka Lakovic.