„Für die Spieler, die letztes Jahr mit dabei waren, ist die Begegnung gegen Bonn sehr besonders. Es weckt viele unvergessliche Momente und gibt noch mal extra Motivation.“, verriet der spanische Nationalspieler Juan Núñez. Der Ulmer Spielmacher ist sich aber auch bewusst, dass die Bonner nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte einen totalen Umbruch hinnehmen mussten. Nachdem sieben Bonner inklusive Trainer Tuomas Iisalo nach Paris abgewandert sind, steht kein Champions League Sieger mehr im diesjährigen Aufgebot: „Es ist eine neue Saison, ein komplett neues Team und wir müssen uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Dementsprechend wollen wir fokussiert an die Sache rangehen und einen weiteren Sieg einfahren.“, so der junge Point Guard weiter. Aber auf Bonner Seite gibt es einen in den Reihen, für den die Rückkehr nach Ulm emotional ist: Forward Till Pape, der in der Sommerpause von Göttingen zum Vizemeister wechselte, verbrachte insgesamt vier Jahre in der Doppelstadt und ging hier seine ersten Schritte im Profigeschäft: „Ich freue mich wahnsinnig darauf, wieder in der ratiopharm arena zu spielen. Es gehört für mich zu den zwei emotional wichtigsten Spielen in der Saison (gemeinsam mit Göttingen). Ich habe in Ulm sehr viel erlebt, auch abseits vom Basketball. Neben meinem Bundesligadebüt fing ich hier mein Medizinstudium an. Demnach bin ich hier auch öfters zu Besuch und wenn ich durch die Stadt laufe, gibt es an jeder Ecke mindestens eine gute Erinnerung – es ist mittlerweile meine zweite Heimat.“, schwärmte der 25-Jährige. Auf die Frage, wie er die Finals miterlebt hat, plauderte Pape aus dem Nähkästchen und erklärte sein Dilemma: „Während den Finals war ich hier, habe mich im OrangeCampus fit gehalten und war an der Universität. Leider war ich bei keinem Spiel in der Halle. Zum Zeitpunkt des Finalserie hatte ich bereits in Bonn unterschrieben. Das hat es für mich natürlich ein wenig merkwürdig gemacht. Wenn dein zukünftiger Klub gegen den Verein spielt, mit dem du viel verbindest, ist es gefühlstechnisch nicht so einfach. Da ich jetzt mit dem Vizemeister zum deutschen Meister zurückkehre, das gibt diesem besonderen Spiel nochmals eine andere Dimension. Es ist für mich nicht nur emotional, sondern auch geschichtsträchtig."

Mit Offensivpower die Siegesserie aufrechterhalten
Nach einer ereignisreichen Off-Season mit vielen Ab- und Zugängen verlief der Auftakt für die Bonner nicht optimal. Zum Saisonstart gab es zwei Niederlagen gegen die Aufsteiger Vechta (79:84) und Tübingen (76:88). Das komplett neu zusammengestellte Team brauchte zunächst eine kurze Eingewöhnungsphase, aber mit dem deutlichen Heimsieg über den SYNTAINICS MBC (100:73) platzte der Knoten und leitete national eine Siegesserie ein: Es folgte zwei Auswärtserfolge in Ludwigsburg, zuerst im Pokal (80:79) und danach auch in der Liga (91:86). Am letzten Spieltag gewann der Vizemeister gegen die Merlins aus Crailsheim mit 90:68. Cheftrainer Roel Moors nutzt die tiefe Rotation ausgiebig, verteilt die Minuten seiner Akteure ausgeglichen. Somit sehen insgesamt acht Bonner mindestens 17 Minuten Spielzeit. Mit 13,8 Punkte ist der vielseitige Guard Brian Fobbs der aktuelle Topscorer, weist mit 51,9% aus dem Zweierbereich und 39,1% von außen hohe Trefferquoten auf. 19,0 Assists sprechen für ein mannschaftsdienliches und harmonisches Offensivspiel (Top 6 Wert). Dementsprechend gehört man mit 87,2 Punkten zu den acht besten Offensiven der gesamten Liga. Ulm Trainer Anton Gavel weiß um diese Gefährlichkeit: „Bonn ist eine Mannschaft, die sich nach und nach besser gefunden hat, deutlich besseren Basketball spielt wie zu Beginn der Saison und sehr stark besetzt ist. Wir müssen uns im Gegensatz zu den letzten Partien defensiv enorm steigen und diszipliniert auftreten.“
Nach einer ereignisreichen Off-Season mit vielen Ab- und Zugängen verlief der Auftakt für die Bonner nicht optimal. Zum Saisonstart gab es zwei Niederlagen gegen die Aufsteiger Vechta (79:84) und Tübingen (76:88). Das komplett neu zusammengestellte Team brauchte zunächst eine kurze Eingewöhnungsphase, aber mit dem deutlichen Heimsieg über den SYNTAINICS MBC (100:73) platzte der Knoten und leitete national eine Siegesserie ein: Es folgte zwei Auswärtserfolge in Ludwigsburg, zuerst im Pokal (80:79) und danach auch in der Liga (91:86). Am letzten Spieltag gewann der Vizemeister gegen die Merlins aus Crailsheim mit 90:68. Cheftrainer Roel Moors nutzt die tiefe Rotation ausgiebig, verteilt die Minuten seiner Akteure ausgeglichen. Somit sehen insgesamt acht Bonner mindestens 17 Minuten Spielzeit. Mit 13,8 Punkte ist der vielseitige Guard Brian Fobbs der aktuelle Topscorer, weist mit 51,9% aus dem Zweierbereich und 39,1% von außen hohe Trefferquoten auf. 19,0 Assists sprechen für ein mannschaftsdienliches und harmonisches Offensivspiel (Top 6 Wert). Dementsprechend gehört man mit 87,2 Punkten zu den acht besten Offensiven der gesamten Liga. Ulm Trainer Anton Gavel weiß um diese Gefährlichkeit: „Bonn ist eine Mannschaft, die sich nach und nach besser gefunden hat, deutlich besseren Basketball spielt wie zu Beginn der Saison und sehr stark besetzt ist. Wir müssen uns im Gegensatz zu den letzten Partien defensiv enorm steigen und diszipliniert auftreten.“

Head Coach Anton Gavel: „Unsere Fans geben uns in jedem Heimspiel einen immensen Push an Motivation. Die letzten zwei Heimspiele verliefen spielerisch allerdings nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir konnten zwar zuletzt im EuroCup das Spiel drehen, dennoch muss die Art und Weise besser sein. Es gibt während einer Partie immer Momente, in denen man Probleme hat. Ein perfektes Spiel abzuliefern ist im Basketball fast unmöglich. Somit gilt es, diese Minuten so kurz wie möglich zu halten und weitestgehend konzentriert und diszipliniert zu verteidigen.“
Der Meisterpokal ist ebenfalls vor Ort
Beim Duell der Champions darf der Meisterpokal natürlich nicht fehlen und soll Erinnerungen an den historischen Triumph wecken. Im Foyer gibt es den Pokal zu bewundern und die Möglichkeit, ein besonderes Andenken in Form eines Erinnerungsfotos zu sichern. Lasst uns gemeinsam den einzigartigen Meisterabend nochmals aufleben, die ratiopharm arena in einen orangenen Hexenkessel verwandeln und den nächsten Saisonsieg holen. Sicher dir JETZT dein Ticket.
Der Meisterpokal ist ebenfalls vor Ort
Beim Duell der Champions darf der Meisterpokal natürlich nicht fehlen und soll Erinnerungen an den historischen Triumph wecken. Im Foyer gibt es den Pokal zu bewundern und die Möglichkeit, ein besonderes Andenken in Form eines Erinnerungsfotos zu sichern. Lasst uns gemeinsam den einzigartigen Meisterabend nochmals aufleben, die ratiopharm arena in einen orangenen Hexenkessel verwandeln und den nächsten Saisonsieg holen. Sicher dir JETZT dein Ticket.
