Am kommenden Samstag kehren die Uuulmer erstmals an den Ort zurück, an dem der erste Finalsieg der Vereinsgeschichte gelang und das Sommermärchen finale Züge annahm. Obwohl es diesmal kein Play-off-Spiel ist, wird in Bonn trotzdem Ausnahmezustand herrschen: bekanntlich gilt das Rheinland in Sachen Karneval als Hochburg. Dementsprechend sind die Heimspiele der Bonner während der fünften Jahreszeit absolute Highlight-Spiele. Bereits in der Vergangenheit sorgte die in bunter Vielfalt verkleidete Kulisse für eine besondere Atmosphäre und für einen absoluten Heimvorteil. „Wir müssen die Stimmung auf den Rängen ausblenden und uns nur auf das Sportliche konzentrieren – wir brauchen diesen Sieg. Es wird wichtig sein, dass wir defensiv solch eine Leistung wie zuletzt gegen Bourg en Bresse zeigen. Offensiv dürfen wir auch in schwierigen Phasen nicht den Kopf verlieren.“, weiß Trainer Anton Gavel um die schwierige Aufgabe.
By the numbers: Alles deutet auf ein Offensivspektakel
Laut den Statistiken treffen zwei der besten Offensivmaschinerien der gesamten Liga aufeinander. Weiterhin führen die Uuulmer mit 92,2 erzielten Punkten diese Kategorie an. Zudem verteilt das Team nach wie vor die meisten Assists (22,6). Auch 24,5 (60,8%) getroffene Zweipunktewürfe sind Ligabestwert. Die Bonner besitzen allerdings ebenso ordentlich Offensivpower, kommen auf 90,4 Zähler (Top 6 Wert). Der amtierende Champions League-Sieger sucht im Gegensatz zu den Uuulmern häufiger den Abschluss aus der Ferne – insgesamt 29 Dreierversuche werden pro Spiel in Richtung Korb abgefeuert (Top 5), die Uuulmer rangieren hingegen auf Platz 17 (25,0). Aber auch der Frontcourt wird regelmäßig in der Halbfeldoffensive eingebunden. Mit 22,1 getroffenen Versuchen (58,3%) gehört man zu den vier besten Mannschaften in Korbnähe. Bereits das Hinspiel versprach zahlreiche Highlights und entwickelte sich zu einem High-Scoring-Game. Die Uuulmer gewannen am Ende nicht nur, sondern knackten die 100-Punkte-Marke.(105:87).
Positiver Trend zum Rückrundenstart
Nach Startschwierigkeiten zu Saisonbeginn zeigt die Formkurve der Bonner derzeit nach oben. Zuletzt gab es wettbewerbsübergreifend fünf Siege in Folge. In der Basketball Champions League bezwang das Team von Trainer Roel Moors unter anderem den nationalen Ligakonkurrenten Ludwigsburg (80:75). Mit dem Sieg in Hamburg am vergangenen Spieltag (80:87) steht man aktuell mit einer Bilanz von zwölf Siegen und acht Niederlagen auf dem achten Platz. Somit ist Platz sechs, welcher eine direkte Playoff-Qualifikation bedeutet, fest im Visier. Die Punktegaranten heißen Glynn Watson Jr. (14,1 Punkte) und Brian Fobbs (14,0). Während Dreierspezialist Fobbs hochprozentige Quoten von außen aufweist (44,3 % bei 5,7 Versuchen), brilliert Watson Jr. zudem als Spielgestalter, der mit hohem Basketball-IQ und Übersicht die Mitspieler in Szene setzt (4,6). Stichwort Spielgestalter – denn mit Harold Frey, der im Sommer aus Göttingen kam, steht ein weiterer Spielmacher im Kader. Auch der Norweger legt starke 4,3 Assists auf und trägt mit 11,3 Punkten entscheidend zum Scoring bei.
Laut den Statistiken treffen zwei der besten Offensivmaschinerien der gesamten Liga aufeinander. Weiterhin führen die Uuulmer mit 92,2 erzielten Punkten diese Kategorie an. Zudem verteilt das Team nach wie vor die meisten Assists (22,6). Auch 24,5 (60,8%) getroffene Zweipunktewürfe sind Ligabestwert. Die Bonner besitzen allerdings ebenso ordentlich Offensivpower, kommen auf 90,4 Zähler (Top 6 Wert). Der amtierende Champions League-Sieger sucht im Gegensatz zu den Uuulmern häufiger den Abschluss aus der Ferne – insgesamt 29 Dreierversuche werden pro Spiel in Richtung Korb abgefeuert (Top 5), die Uuulmer rangieren hingegen auf Platz 17 (25,0). Aber auch der Frontcourt wird regelmäßig in der Halbfeldoffensive eingebunden. Mit 22,1 getroffenen Versuchen (58,3%) gehört man zu den vier besten Mannschaften in Korbnähe. Bereits das Hinspiel versprach zahlreiche Highlights und entwickelte sich zu einem High-Scoring-Game. Die Uuulmer gewannen am Ende nicht nur, sondern knackten die 100-Punkte-Marke.(105:87).
Positiver Trend zum Rückrundenstart
Nach Startschwierigkeiten zu Saisonbeginn zeigt die Formkurve der Bonner derzeit nach oben. Zuletzt gab es wettbewerbsübergreifend fünf Siege in Folge. In der Basketball Champions League bezwang das Team von Trainer Roel Moors unter anderem den nationalen Ligakonkurrenten Ludwigsburg (80:75). Mit dem Sieg in Hamburg am vergangenen Spieltag (80:87) steht man aktuell mit einer Bilanz von zwölf Siegen und acht Niederlagen auf dem achten Platz. Somit ist Platz sechs, welcher eine direkte Playoff-Qualifikation bedeutet, fest im Visier. Die Punktegaranten heißen Glynn Watson Jr. (14,1 Punkte) und Brian Fobbs (14,0). Während Dreierspezialist Fobbs hochprozentige Quoten von außen aufweist (44,3 % bei 5,7 Versuchen), brilliert Watson Jr. zudem als Spielgestalter, der mit hohem Basketball-IQ und Übersicht die Mitspieler in Szene setzt (4,6). Stichwort Spielgestalter – denn mit Harold Frey, der im Sommer aus Göttingen kam, steht ein weiterer Spielmacher im Kader. Auch der Norweger legt starke 4,3 Assists auf und trägt mit 11,3 Punkten entscheidend zum Scoring bei.
Orange Mixed-Zone
Head Coach Anton Gavel: „Der Auswärtssieg im EuroCup war für das Selbstvertrauen enorm wichtig. Wir haben bereits in Berlin gute Ansätze gezeigt, konnten diese Leistung dann unter der Woche noch steigern und müssen jetzt am Samstag daran anknüpfen. Bonn ist sowohl in der BBL als auch international immens heimstark und präsentiert sich trotz Verletzungssorgen und einer kleinen Rotation formstark. Mit Pape, Sengfelder und Kennedy sind sie unter dem Korb top besetzt. Dementsprechend müssen wir von Beginn an körperlich dagegen halten und wie gegen Bourg beim Rebounding einen guten Job machen.“
Einziges Heimspiel im Februar
Head Coach Anton Gavel: „Der Auswärtssieg im EuroCup war für das Selbstvertrauen enorm wichtig. Wir haben bereits in Berlin gute Ansätze gezeigt, konnten diese Leistung dann unter der Woche noch steigern und müssen jetzt am Samstag daran anknüpfen. Bonn ist sowohl in der BBL als auch international immens heimstark und präsentiert sich trotz Verletzungssorgen und einer kleinen Rotation formstark. Mit Pape, Sengfelder und Kennedy sind sie unter dem Korb top besetzt. Dementsprechend müssen wir von Beginn an körperlich dagegen halten und wie gegen Bourg beim Rebounding einen guten Job machen.“
Einziges Heimspiel im Februar
Schnell sein lohnt sich, ist die Devise. Braunschweig, Vechta, Tübingen: Alle BBL-Heimspiele im Januar waren bereits frühzeitig ausverkauft. Die einzige Möglichkeit eure Uuulmer bei einzigartiger Stimmung und spektakulärem Basketball live zu erleben, bietet sich im Februar einzig beim Heimspiel gegen die Veolia Towers Hamburg (DI 13.02. – 20 Uhr). Sichert euch hier eure Lieblingsplätze für das Duell am Faschingsdienstag.