Ein Aufeinandertreffen gegen die Veolia Towers Hamburg versprach bis dato immer einen guten Ausgang: Seit dem Aufstieg der Hamburger im Jahr 2019 entschieden die Uuulmer alle bisherigen sieben Spiele für sich, egal ob daheim oder auswärts. Dennoch waren die Partien meist umkämpft, vor allem in der edel-optics.de Arena endeten zwei der drei Siege denkbar knapp (2020: 69:73, 2021: 90:91). Nur in der vergangenen Spielzeit gelang dem amtierenden deutschen Meister ein deutlicherer Erfolg (65:80). Auch in dieser Saison stehen die Zeichen gut, denn das Team von Trainer Anton Gavel ist national weiterhin ungeschlagen und kann mit einem Sieg vorübergehend an die Tabellenspitze klettern. Das vergangene EuroCup-Heimspiel gegen Panevezys war ein gutes Beispiel für die diesjährige Offensivpower, auch in der Liga gehört die Mannschaft mit 96,3 Punkten zu den besten Offensiven. Die Ballbewegung in den eigenen Reihen ergibt offene Abschlussmöglichkeiten, dies demonstrieren die 24,0 Assists (Ligabestwert). „Offensiv haben wir uns bisher gute Würfe erspielt. Dabei ist es wichtig, dass die Scoringlast nicht auf einem Spieler liegt, sondern das mehrere Spieler durch gutes Passspiel zum Punkten kommen. Dennoch kommt es auf unsere Defensivarbeit an, um Spiele zu gewinnen.“, so Head Coach Anton Gavel.

Das Hamburg allerdings für eine Überraschung gut ist, zeigten sie bereits am ersten Spieltag in Ludwigsburg, wo die Schützlinge von Trainer Benka Barloschky einen 87:79 Auftaktsieg feierten. Am letzten Spieltag machte der zweite deutsche EuroCup-Teilnehmer trotz Niederlage dem Favoriten Bayern das Leben schwer, überzeugte vor allem im Anfangsviertel mit starken 31 Punkten. „Es wird extrem schwierig. Spiele gegen Mannschaften, die unbedingt siegen müssen, sind enorm gefährlich. Hamburg hat die letzten Spiele zu Hause verloren, demnach erwarten wir einen Gegner, der alles in die Waagschale wirft, aggressiv auftritt und siegeshungrig ist.“, warnt Gavel vor dem schwierigen Auswärtsspiel.

Zurück in die Erfolgsspur
Nach einem vielversprechenden Ligaauftakt gegen Ludwigsburg streben die Hamburger nach dem nächsten Erfolgserlebnis. Unter der Woche gab es gegen den Titelfavoriten aus Paris die wettbewerbsübergreifend sechste Niederlage in Folge. Auch national mussten die Hanseaten zwei Rückschläge vor heimischem Publikum einstecken, erst gegen Würzburg (58:88) und zuletzt im Pokal gegen Bamberg (64:80). Mit Lukas Meissner, Ex- Ulmer Jonas Wohlfarth-Bottermann und Seth Hinrichs blieben in der Sommerpause drei Eckpfeiler aus der vergangenen Saison erhalten und bilden eine erfahrene Achse. Drumherum verstärkte sich das Team auf der Spielmacherposition mit Mark Hughes, der von Estudiantes Madrid den Weg in den hohen Norden fand. Der 26-Jährige robuste und athletische Guard ist aktuell mit 14,3 Punkten der Topscorer, dicht gefolgt von einem weiteren Neuzugang Aljami Durham, der am letzten Spieltag gegen die Bayern mit 14 Punkten debütierte. Da Spieler wie Ziga Samar und Len Schoormann den Verein verließen, ist die komplette Guard-Rotation neu im Verein dazu zählen Terrell Gomez, William Christmas, Nico Brauner und Talent Niklas Krause. Die anstehenden Wochen zählen für die Hamburger, denn nach den Uuulmern wartet dann das direkte Duell gegen Heidelberg, der starke Aufsteiger aus Vechta, Göttingen und die Chance auf Revanche gegen Bamberg.
Head Coach Anton Gavel: „Es wird wichtig sein, dass wir uns von Beginn an hellwach und präsent zeigen. Wir dürfen keine Euphorie oder Hoffnung in der Halle aufkommen lassen. Hamburg wird enorm heiß und von oben bis unten mit Adrenalin aufgepumpt sein. Da müssen wir dagegenhalten.“
Nach einem vielversprechenden Ligaauftakt gegen Ludwigsburg streben die Hamburger nach dem nächsten Erfolgserlebnis. Unter der Woche gab es gegen den Titelfavoriten aus Paris die wettbewerbsübergreifend sechste Niederlage in Folge. Auch national mussten die Hanseaten zwei Rückschläge vor heimischem Publikum einstecken, erst gegen Würzburg (58:88) und zuletzt im Pokal gegen Bamberg (64:80). Mit Lukas Meissner, Ex- Ulmer Jonas Wohlfarth-Bottermann und Seth Hinrichs blieben in der Sommerpause drei Eckpfeiler aus der vergangenen Saison erhalten und bilden eine erfahrene Achse. Drumherum verstärkte sich das Team auf der Spielmacherposition mit Mark Hughes, der von Estudiantes Madrid den Weg in den hohen Norden fand. Der 26-Jährige robuste und athletische Guard ist aktuell mit 14,3 Punkten der Topscorer, dicht gefolgt von einem weiteren Neuzugang Aljami Durham, der am letzten Spieltag gegen die Bayern mit 14 Punkten debütierte. Da Spieler wie Ziga Samar und Len Schoormann den Verein verließen, ist die komplette Guard-Rotation neu im Verein dazu zählen Terrell Gomez, William Christmas, Nico Brauner und Talent Niklas Krause. Die anstehenden Wochen zählen für die Hamburger, denn nach den Uuulmern wartet dann das direkte Duell gegen Heidelberg, der starke Aufsteiger aus Vechta, Göttingen und die Chance auf Revanche gegen Bamberg.
Head Coach Anton Gavel: „Es wird wichtig sein, dass wir uns von Beginn an hellwach und präsent zeigen. Wir dürfen keine Euphorie oder Hoffnung in der Halle aufkommen lassen. Hamburg wird enorm heiß und von oben bis unten mit Adrenalin aufgepumpt sein. Da müssen wir dagegenhalten.“
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