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Freitag, 21. November 2025

Brisantes Widersehen mit Revanche-Charakter

Am kommenden Sonntag empfangen die Uuulmer um 16:30 Uhr erstmals seit der Finalserie der letzten Saison den FC Bayern Basketball. Die erste Chance auf Revanche bekommen die Doppelstädter in der ratiopharm arena vor ausverkauftem Haus.

Das große Duell vor der anstehenden Länderspielpause. Zum ersten Mal begegnen sich die beiden Finalteilnehmer der letztjährigen Saison nach dem epischen fünften Aufeinandertreffen in München wieder. Diesmal wechselt der Heimvorteil zurück an die Donau. „Nach so einer großartigen Finalserie empfinde ich natürlich anders für dieses Spiel. Wir waren so kurz davor die Bayern in der Finalserie zu schlagen und den Titel nach Ulm zu holen. Daher haben wir noch eine kleine Rechnung offen, die wir gerne begleichen möchten“, bestärkt Ulms Cheftrainer Ty Harrelson vor dem anstehenden Topspiel. Mit neu gemischten Karten und verletzungsbedingten Stolpersteinen geht das Harrelson-Team am Sonntag diese große Herausforderung an: „München ist in dieser Saison erneut unfassbar stark. Sie haben einen sehr breiten und talentierten Kader. Am Ende des Tages können sie nur 12 Spieler aufstellen und wir können nicht genau wissen, wer gegen uns auf dem Parkett stehen wird. Unsere Verletzungssorgen sind keine Ausrede, das gehört zum Sport dazu. Die Spieler, die auch auf dem Parkett stehen, müssen abliefern“, erklärt der 45-jährige US-Amerikaner weiter. Das gesamte Ticketkontingent für das Aufeinandertreffen am Sonntag ist bereits restlos vergriffen. Daher besteht für alle Basketballbegeisterten einzig die Möglichkeit das Spiel live und exklusiv bei Dyn mitzuverfolgen. 

Heimspiel-Highlights
Der Vizemeister ist heiß und die Arena bereit: Wenn deine Uuulmer auf RASTA Vechta treffen, wird jeder Korb zur Gänsehaut. Erlebe Emotion, Teamgeist und Stimmung pur – mitten im orangefarbenen Hexenkessel. Sei live dabei, wenn Cheftrainer Ty Harrelson mit seiner Mannschaft gegen Deutschlands Topteams kämpft. Jetzt HIERTickets sichern und Teil der geilsten Party der Stadt werden.
Wenn der Ball läuft, fallen die Körbe
Der Teamdienliche Basketball steht sowohl bei den Uuulmern als auch beim amtierenden Meister im Vordergrund. Mit 19.9 Assists legen die Doppelstädter die zweitmeisten Vorlagen in einer einzigen Partie auf. Gerade der junge Däne Tobias Jensen verantwortet mit 5.0 Assists einen Großteil dieser. Die Bayern reihen sich mit 19.7 Vorlagen knapp hinter ihrem letztjährigen Finalgegner auf dem dritten Platz ein. 
Tobias Jensen ist beim Spiel gegen die Rostock Sea Wolves mit 19 Punkten einer der Topscorer. Foto: Harry Langer
Unberechenbar und außergewöhnlich besetzt
Der amtierende Meister aus München erlebte zum Sommer einen Umbruch. Cheftrainer Gordon Herbert, der auch weiterhin die Zügel fest in der Hand hält, bekam ordentlich Qualität in sein neues Aufgebot. In der Bundesliga zeigt sich diese neuentfachte Frische mit fünf Siegen in den ersten sechs Partien deutlich. Auf internationalem Parkett ist noch weiter Luft nach oben. Hier stehen die Münchener in der unteren Tabellenhälfte, bewahren sich allerdings noch jede Chance auf die PlayOffs. Gerade der Name Justinian Jessup sollte dem ein oder anderen Uuulmer ein bekannter Name sein. Nach anderthalb Jahren in Orange wechselte der ehemalige Publikumsliebling die Seiten und schloss sich dem Euroleague-Vertreter an. Der Guard bringt im Schnitt 11.8 Punkte, 4 Rebounds und eine Effizienz von 13.2 auf das Spielfeld und sorgt für wichtige Impulse in beiden Spielhälften. Ein weiterer großer Name kam erst vor wenigen Wochen in das Aufgebot der südlichsten Basketballbundesligisten. Spencer Dinwiddie bringt einiges an hochklassiger Erfahrung (621 NBA-Spiele) mit sich. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte der US-Amerikaner einige seiner Fähigkeiten bereits im europäischen Basketball unter Beweis stellen. 
Justinian Jessup am vierten Spieltag gegen die Bamberg Baskets. Foto: Christina Pahnke
Orange Mixed-Zone:
Head Coach Ty Harrelson:
„Nach so einer großartigen Finalserie empfinde ich natürlich anders für dieses Spiel. Wir waren so kurz davor die Bayern in der Finalserie zu schlagen und den Titel nach Ulm zu holen. Daher haben wir noch eine kleine Rechnung offen, die wir gerne begleichen möchten. München ist in dieser Saison erneut unfassbar stark. Sie haben einen sehr breiten und talentierten Kader. Am Ende des Tages können sie nur 12 Spieler aufstellen und wir können nicht genau wissen, wer gegen uns auf dem Parkett stehen wird. Unsere Verletzungssorgen sind keine Ausrede, das gehört zum Sport dazu. Die Spieler, die auch auf dem Parkett stehen, müssen abliefern.“ 
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