Die Liga zu Gast in der Donau-Doppelstadt

„WE ARE ONE – ist ein Motto, das wirklich sehr passend ist. Wir sind hier in einer ganz besonderen Situation, denn wir leben und besitzen unsere Identität in zwei Städten. Gleichzeitig möchten wir  einen Teil dazu beitragen, diese zu vereinen –  wir fühlen uns als eins, nicht nur was die Städte angeht, sondern auch im Verhältnis zu unseren Fans.“, erklärte Sportdirektor Thorsten eine der fünf Säulen auf die der OrangeCampus basiert und verdeutlichte dabei die gelebte Mentalität in Ulm/ Neu-Ulm. Bei einem ausführlichen Rundgang zeigte Leibenath die Vorzüge des in Basketballeuropa einzigartigen Trainingskomplexes auf und veranschaulichte die Visionen des Klubs: Innovation, Nachwuchsförderung, individuelle Spielerentwicklung und Pioniergeist. Obendrein ist der OrangeCampus für jeden zugänglich und bietet mit dem ClubHouse, OrangeGym und einem modernen Basketballfreiplatz einen sozialen Ort des Zusammenkommens. Ligamoderatorin Lina Lindner traf sich im Anschluss mit Führungsspieler Karim Jallow, der bei einer entspannten Stadttour über den regionalen Basketballhype, seine Verbindung zu Ulm und die vorzeitige Vertragsverlängerung plauderte: „Die Stadt war auch vor der Meisterschaft im Basketballfieber, aber der historische Triumph hat nochmals einen enormen Push gegeben. Es ist wirklich schön zu sehen, dass die komplette Stadt während den Playoffs so investiert war und mitgefiebert hat – ich bin mehr als froh, ein Teil davon gewesen zu sein.“ Bei einem Kaffee brachte unsere Nummer 35 das sehenswerte Fischerviertel und die harmonische Atmosphäre an der Donau näher. Zum krönenden Abschluss des Besuchs ging es noch zum ersten Eröffnungsspiel der Uuulmer Vereinsgeschichte gegen die NINERS Chemnitz in die ratiopharm arena, wo nach der Partie Kapitän Tommy Klepeisz auch zu einem Interview bereitstand. Seine schwärmenden Aussagen lassen dabei wohl jedes orangene Herz höherschlagen, aber seht selbst.