Stimmungsgeladene Atmosphäre, mitreißender Basketball und bislang fünf Heimsiege aus fünf Bundesligaspielen. In der ratiopharm arena noch ungeschlagen, kommt es für Tabellenführer ratiopharm ulm im letzten BBL-Heimspiel des Jahres zum Spitzenduell „Erster gegen Zweiter“ oder auch „Baden gegen Württemberg.“ Ulms Head Coach Ty Harrelson blickt mit großer Euphorie auf die anstehende Aufgabe: „Es herrscht große Vorfreude für dieses Duell. In unserer stimmungsgeladenen Arena mit den eigenen Fans im Rücken ist es immer etwas Besonderes. Heidelberg ist eine gut gecoachte Mannschaft mit viel Qualität und hat das in dieser Saison schon vielfach unter Beweis gestellt. Wir können uns alle auf dieses Spiel freuen.“Heidelberg mit Ex-Uuulmer und OrangeAcademy Coach Danny Jansson an der Seitenlinie zählt zu den Überraschungsteams der BBL-Saison, steht aktuell mit einer Bilanz von 7-3 auf dem zweiten Tabellenplatz. Weihnachtsheimspiel, Weihnachtshighlights, Weihnachtshits. Bescherung schon 10 Tage vor Heiligabend. Deine Uuulmer wollen beim letzten BBL-Heimspiel des Jahres weiter ungeschlagen bleiben und gemeinsam mit dir einen Heimsieg unter den Christbaum legen. Jetzt letzte Stehplätze am Samstag, 14.12. - 18.30 Uhr sichern. Als kleinen Vorgeschmack gibt es hier eine kleine Übersicht über alle BBL-Heimsiege der aktuellen Saison:
Ein kühler Kopf, große Spielfreude und eine laustarke Kulisse - das Erfolgsrezept eines eindrucksvollen Abends machte am zweiten Spieltag bereits Lust auf mehr. Pünktlich zum Heimauftakt in der ratiopharm arena zeigte sich die Mannschaft von Ty Harrelson in einem körperbetonten Schlagabtausch am Ende kaltschnäuziger, sorgte zwischenzeitlich für einen spektakulären 14:0-Run und hatte in den Schlussminuten mit Justinian Jessup einen bekannten Wiederholungstäter in den eigenen Reihen: „In der Halbzeit war die Ansage nicht nachzulassen und einfach weiterzumachen – ab da sind die Würfe auch gefallen. Ich denke, wir sind ein junges Team, das jedes Spiel die notwendige Energie aufbringen und viel Freude bereiten kann“, erklärte Ulms Shooting Guard und sollte mit dieser Aussage auch Recht behalten haben. Mit Klick auf das Ergebnis geht´s noch einmal zu den Dyn-Highlights. Alle Spiele der easyCredit BBL LIVE und auf Abruf bei Dyn.
Von Sekunde eins an zeichnete sich der erwartbar harte Kampf dieses traditionsreichen Derbys ab. Als die Uuulmer unter hohem gegnerischen Druck Mitte des zweiten Viertels besseren Zugriff auf das Spiel erlangten, schraubte das Team eindrucksvoll an der Dreierquote (17% auf 45%). Mit noch mehr Intensität und Energie kamen die Ulmer aus der Kabine, agierten am defensiven Ende konsequent und eroberten die erste Führung. In den Schlusssequenzen entwickelte sich das Spiel wieder zu einem nervenaufreibenden Krimi: ein Freiwurf der Gäste wenige Sekunden vor Spielende entschied über Sieg oder Verlängerung. Dieser fiel trotz zweiter Chance nicht in den Korb – Derbysieger und kurzzeitige Tabellenführung. „Was ein Kampf. Wir wussten, dass Ludwigsburg aggressiv spielen und alles auf dem Parkett lassen wird. Ich bin sehr stolz auf mein Team, dass wir 40 Minuten dagegengehalten haben. Es hat zwar nicht alles geklappt, aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen und haben gebissen. Ich denke, es war ein intensives und spannendes Spiel. Es hat Spaß gemacht, ein Teil davon gewesen zu sein.“ (Isaiah Roby)
Nach historischer NBA-Reise melden sich die Uuulmer nach 21 Tagen in der ratiopharm arena zurück. Pünktlich zur Heimrückkehr stand Energizer Karim Jallow nach mehreren Wochen Verletzungspause wieder im Aufgebot. Selbstverständlich trug dies zur Euphorie der orangenen Wand bei, die das Team von der ersten Sekunde an zu einer überragenden ersten Spielhälfte antrieb. Das Team von Cheftrainer Ty Harrelson schüttelte früh die kräftezerrende Auswärtsreise aus den Knochen, feuerte dabei in der ersten Halbzeit fleißig und treffsicher aus allen Lagen (58,3% 3P). Auch wenn die 18-Punkte-Halbzeitführung nicht lange Bestand hatte und der Gast aus Vechta im zweiten Durchgang besser in die Partie fand, war der vierte Saisonsieg zu keiner Zeit gefährdet. „Ich bin sehr stolz auf das Team, dass wir nach diesem langen Trip die Energie heute aufbringen konnten. Auch die Rückkehr einiger Spieler wie Karim, Tommy oder Isaiah kam uns zugute, so konnten wir als Team von Beginn an aufs Gaspedal drücken. Auch ich fühle mich wieder zu 100% fit und freue mich auf die kommenden Heimspiele.“ (Ben Saraf)
Vor dem Aufeinandertreffen mit Hamburg fand ein besonderer Gast seinen Weg zurück an einen historischen Ort. Meisterheld und Finals-MVP Yago Dos Santos ließ es sich nicht nehmen im alten Wohnzimmer vorbeizuschauen: „Überraschung. Es ist schön wieder an dem Ort zurück zu sein, an dem wir zusammen Großes gefeiert haben“, erklärte der EuroLeague-Spieler von Roter Stern Belgrad. Auch er sah eine ausgeglichene ersten Hälfte, in der die Uuulmer das erste Viertel, Hamburg den zweiten Abschnitt dominierten. Erst im Schlussviertel schaffte es das Team von Trainer Ty Harrelson zum finalen Kraftakt anzusetzen und kamen mit einer energiegeladenen Leistung von Topscorer Justinian Jessup mit größeren Schritten auf die Zielgeraden: „Das zweite Viertel war heute wirklich hart für uns. Nachdem wir im ersten Spielabschnitt gerade einmal 15 Punkte zugelassen haben, hatten wir danach Probleme in der Verteidigung. Wir waren froh darüber, dass wir mit einem Unentschieden in die Halbzeit gehen konnten. In der zweiten Halbzeit waren wir defensiv wieder voll da und konnten die Zone besser verteidigen." (Justinian Jessup)
An diesem Nachmittag verschwendete das Team keine Zeit, um die Machtverhältnisse am Sonntagnachmittag klar und frühzeitig aufzuzeigen. Aus einer intensiven Defensive heraus spielte sich das Team am offensiven Ende bereits in den ersten zwanzig Minuten in einen Rausch. Mit einer beeindrucken Dreierquote von 64,3% (9/14) war der orangene Zug in der ersten Hälfte nicht aufzuhalten. Dementsprechend standen früh in der Partie alle Zeichen auf den nächsten Heimsieg – somit bleibt das Team von Cheftrainer Ty Harrelson zuhause in der BBL weiterhin ungeschlagen. „Heute haben wir von Anfang an sehr viel Energie auf den Platz gebracht. Wir haben sehr aggressiv verteidigt und standen am Defensiven Ende oftmals gut. Wir hatten zwar vereinzelt kleine Fehler, alles in allem haben wir aber einen guten Job gemacht." (Co-Kapitän Philipp Herkenhoff)