Fedor, du bist jetzt ein Uuulmer. Wie läuft's bei dir?
„Mir geht’s richtig gut. Ulm ist eine schöne Stadt, die mich ein bisschen an meine Heimatstadt Podgorica erinnert. Die Umgebung ist nicht zu groß, man bekommt einen guten Überblick und kommt schnell zum Ziel. Auch die Menschen hier sind angenehm. Ich habe bisher Leute kennengelernt, die auch meine Sprache sprechen. Das hat mir den Start hier enorm erleichtert und ich konnte mich schneller an den neuen Alltag gewöhnen. Bisher lief also alles reibungslos.“
Du bist von deiner Heimat Montenegro zum ersten Mal weit weggezogen. Wie waren deine ersten Tage und wie hast du Kontakte geknüpft?
„Ich habe mich schon vor meinem Wechsel nach Ulm an weite Entfernungen gewöhnt. Ich war immer viel unterwegs und habe mich in der Sommerzeit körperlich auf die jeweilige Saison vorbereitet. Das war dann meistens woanders. Es ist mit einem festen Wohnsitz nochmal eine andere Situation, aber ich komme mit allem sehr gut klar. Mein Fokus liegt jetzt auf der Vorbereitung für die anstehende Saison.“