Yago dein erstes Jahr in Europa und direkt in den Finals um die deutsche Meisterschaft. Wie würdest du den Weg in dieser Saison beschreiben?
„Es ist natürlich verrückt. Als ich nach Ulm gekommen bin, waren viele Sachen komplett neu für mich – vieles ganz anders als in Brasilien. Die Temperaturen, die Sprache und natürlich die Art und Weise Basketball zu spielen. Als Mannschaft hatten wir einen sehr schweren Saisonstart. Nun spielen wir unseren besten Basketball und konnten so beide EuroLeague-Teilnehmer ausschalten. Jedes Erfolgserlebnis hat nicht nur uns als Team, sondern auch in unserem gesamten Umfeld große Freude bereitet – darauf bin ich stolz.“
„Es ist natürlich verrückt. Als ich nach Ulm gekommen bin, waren viele Sachen komplett neu für mich – vieles ganz anders als in Brasilien. Die Temperaturen, die Sprache und natürlich die Art und Weise Basketball zu spielen. Als Mannschaft hatten wir einen sehr schweren Saisonstart. Nun spielen wir unseren besten Basketball und konnten so beide EuroLeague-Teilnehmer ausschalten. Jedes Erfolgserlebnis hat nicht nur uns als Team, sondern auch in unserem gesamten Umfeld große Freude bereitet – darauf bin ich stolz.“
Die viel zitierte „Brazil Power“ in Ulm. Viele Medien haben darüber berichtet, damit sind neben dir auch Bruno Caboclo und Ex-Ulmer Cristiano Felicio gemeint. Was hat diese brasilianische Verbindung mit sich gebracht?
„Brunos Nachverpflichtung hat unser Spiel auf ein noch höheres Level gehoben. Er ist für mich nicht nur Freund und Teamkollege, sondern auch der beste Spieler in der Liga. Schon vor meinem Wechsel nach Ulm habe ich mich viel mit Cris Felicio ausgetauscht. Er hat versprochen, uns zu irgendeinem Spiel zu besuchen. Als er beim letzten Spiel unangemeldet in der Arena saß, war das für Bruno und mich eine wahnsinnig tolle Überraschung und hat uns natürlich noch einmal zusätzlich motiviert. Darüber hinaus sind es diese super Fans hier, die uns Spiel für Spiel anfeuern und immer herzlich begrüßen. So eine Unterstützung habe ich in meiner Basketballlaufbahn noch nicht erlebt – einfach ein unbeschreibliches Gefühl.“