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Samstag, 20. Dezember 2025

Nervenstark zum Auswärtssieg

Rund neun Wochen nach dem letzten Aufeinandertreffen nahmen die Uuulmer Revanche an Alba Berlin. Dank einer exzellenten Verteidigung gewannen sie mit 67:66 in der Hauptstadt. 

Was für ein Spiel – was für ein Sieg. Die Uuulmer kämpfen bis zur letzten Sekunde und sichern sich dank ihrer exzellenten Verteidigung in der zweiten Halbzeit den Erfolg. Obwohl die Gäste in den letzten 170 Sekunden keine eigenen Punkte mehr erzielen konnten, reichte der unbedingte Wille aus, um die hauchdünne Vier-Punkte-Führung über die Zeit zu bringen. Auch wenn die Wurfquoten aus allen Bereichen des Feldes heute ausbaufähig waren, netzten Jensen und Ledlum in der Crunchtime drei eiskalte Dreier ein. Hinzu kommt der unfassbare Einsatz, der sich sowohl in der Rebound-Statistik (17:9 Offensiv-Rebounds) als auch bei den Steals (10:7) widerspiegelt. Am Ende mündete die starke Arbeit in 13 zusätzlichen Abschlussgelegenheiten im Vergleich zu den Albatrossen. „Wie im Pokalspiel gegen ALBA haben wir heute stark angefangen und sind dann zweistellig in Rückstand geraten. Aber meine Spieler sind in der Partie geblieben und haben sich zurückgekämpft, was mich stolz macht. So haben wir heute trotz ausbaufähiger Wurfquoten einen Weg gefunden, diesen Auswärtssieg für uns zu holen", betont Ulms Cheftrainer Ty Harrelson nach Spielende.

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Starker Start der Uuulmer
Malik Osborne eröffnete das Spiel mit einem Dreier und setzte damit ein erstes Ausrufezeichen, unterstützt von Punkten von Justin Simon. Die Uuulmer starteten fokussiert, sicherten sich Rebounds und lagen nach etwa vier Minuten bereits bei 12 Zählern. Berlin zeigte Reaktion und steigerte im Verlauf des ersten Viertels das Tempo und ging noch vor der Viertelpause erstmals in Führung (21:22; Q1). Im zweiten Viertel suchten die Uuulmer weiter den Weg zum Korb, wurden aber von der Berliner Verteidigung gebremst. Kayil sorgte mit mehreren Dreiern für wichtige Punkte. Trotz klarer Vorteile beim Rebounding kämpften die Uuulmer mit ihren eigenen Fehlern, was die Berliner immer wieder zu nutzen wussten. Ledlum lieferte entscheidende Körbe unter dem Brett, hatte aber schon früh mit Foulproblemen zu kämpfen (37:46; Q2).
Ledlums erfolgreiches BBL Comeback nach seiner Auszeit. Foto: Tilo Wiedensohler
Nervenstark im Finish
Der Gastgeber kam in den ersten drei Minuten des dritten Viertels lediglich zu zwei Punkten, was einer exzellenten Uuulmer Verteidigung zu verdanken war. Trotz eigener Probleme kämpfte der Gast sich weiter ran. Mit zunehmender Spielkontrolle setzte Ulm zu einem Lauf fort an und übernahm zwischenzeitlich wieder die Führung. Zum Ende des dritten Viertels setzte Berlin dennoch den entscheidenden Schlusspunkt (53:54; Q3).  Im Schlussviertels setzte Smith mit einem kleinen Solo wichtige Akzente. Fünf Minuten vor Spielende sorgte Ledlum mit einem Treffer von außen für den Ausgleich (35) und eröffnete Ulm die Chance, erstmals die Führung zu übernehmen. In der Folge lieferte derselbe gemeinsam mit Jensen den langersehnten Turnaround. 170 Sekunden exzellente Verteidigung sicherten dem Vizemeister schlussendlich den Auswärtssieg (67:66; Q4). 
Justin Simon punktet heute zweistellig. Foto: Tilo Wiedensohler
Smith und Ledlum tragen zum Sieg 
Smith führte die Uuulmer Offensive als Topscorer mit 18 Punkten an und überzeugte dabei mit einer starken Zweierquote von 54.5 Prozent. Immer wieder zauberte der kleine Guard ein Highlight nach dem nächsten mit seiner enormen Schnelligkeit aufs Parkett. Ebenfalls zweistellig punkteten Chris Ledlum (15 Punkte), Tobias Jensen (11) und Justin Simon (11).
Mark Smiths Leistung glänzt beim Spiel gegen Alba Berlin. Foto: Tilo Wiedensohler
Orange-Mixed Zone:
Head Coach Ty Harrelson: "
Wie im Pokalspiel gegen ALBA haben wir heute stark angefangen und sind dann zweistellig in Rückstand geraten. Aber meine Spieler sind in der Partie geblieben und haben sich zurückgekämpft, was mich stolz macht. So haben wir heute trotz ausbaufähiger Wurfquoten einen Weg gefunden, diesen Auswärtssieg für uns zu holen."
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