Ich habe im Blog immer wieder darüber berichtet, dass es Herausforderungen gibt, die man annehmen muss. Das war in meinem gesamten bisherigen Leben als Profisportler so, das ist in jedem Privatleben so. Wichtig ist, sich den Herausforderungen zu stellen.
In einem der letzten Sätze der letzten Ausgabe habe ich erzählt, dass ich mich auf das Kennenlernen mit den Jungs zu Beginn der Vorbereitung freue. Genau das ist eingetreten – allerdings konnte ich den ein oder anderen erst später als geplant kennenlernen oder die Jungs waren zwischenzeitlich wieder weg. Verletzungen, Nationalmannschaft, Ausfälle, wieder eine Herausforderung. Es läuft nicht immer alles nach Plan, nicht jeder Weg verläuft geradlinig. Und trotzdem: Es macht wahnsinnig Spaß, mit diesem Team zu trainieren, eine Gemeinschaft zu formen und zu bilden. Das versuche ich mit Tyron von Anfang an: viel zu sprechen, mit den Jungs zu kommunizieren, unsere Erwartungen schildern. Dabei muss ich jedoch auch sagen, dass das nicht nur Aufgabe von uns Coaches ist. Die Mannschaft muss sich – wenn sie komplett ist – an einen Tisch setzen und miteinander über Ziele sprechen. Sie sollten sich auch abseits des Courts verstehen, etwas unternehmen, als Einheit zusammenwachsen. Genauso entsteht etwas Besonderes, wie ich es selbst in vielen Teams als Spieler, aber auch schon bei der OrangeAcademy als Coach erlebt habe.
Alle Geschichten von Anton "Tono" Gavel unter: orangeacademy.one/news/tonos-blog/
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