- 6.108 Fans sehen packenden Pokal-Fight.
- Ulmer Dreierschwäche als ein Faktor für die Niederlage.
- Mahalbasic und Paulding nicht zu stoppen.
Auch eine Rekordkulisse von 6.108 Fans in der komplett ausverkauften ratiopharm arena konnte nicht verhindern, dass ratiopharm ulm im Halbfinale des MagentaSport BBL Pokals gegen die EWE Baskets Oldenburg unterlag. „Ich möchte mich bei unseren fantastischen Fans bedanken, die erneut die ratipharm arena voll gemacht haben und uns wie in jedem Spiel fantastisch unterstützt haben“, so Head Coach Jaka Lakovic, der auf den verletzten Patrick Heckmann verzichten musste und vor allem mit der Dreierquote (36 Prozent) seiner Mannschaft haderte. Als spielentscheidend sah Lakovic vor allem zwei Oldenburger Läufe, mit denen die Gäste Sicherheit und das Momentum der Partie gewannen. Einmal gelang den Norddeutschen im zweiten Viertel ein 15:0-Run, dann blieb Oldenburg auch im Schlussviertel cool, als ratiopharm ulm den Rückstand auf sieben Zähler gedrückt hatte, es aber in vier Angriffen in Folge nicht schaffte, zu Punkten zu kommen. Genau in dieser Phase gelangen Oldenburgs Topscorer Rickey Paulding zwei enorm wichtige Dreier, die das Spiel für ratiopharm ulm außer Reichweite brachten und so vorentschieden.