- Vier Ballverluste in der letzten Minute stoppen die Aufholjagd.
- Braunschweig steht 16 Mal häufiger an der Freiwurflinie.
- Alle BBL-Spiele terminiert – nächstes Heimspiel erst im März.
Head Coach Jaka Lakovic ahnte schon nach wenigen Spielminuten, dass die Partie gegen den Tabellenzwölften in die falsche Richtung laufen könnte. Mit einem 11:0-Lauf erwischte Braunschweig ratiopharm ulm eiskalt und schenkte den Gastgebern in den ersten 20 Minuten 57 Punkte ein. „Für uns war es ein sehr enttäuschender Abend, weil wir nicht so gespielt haben, wie wir es wollten“, sah Lakovic seine Befürchtungen nach der Partie bestätigt. Wenngleich sich sein Team im zweiten Durchgang aufopferungsvoll herankämpfte und durch Killian Hayes in der 39. Minute mit 95:93 in Führung ging, musste Lakovic eingestehen: „Braunschweig war heute einfach das bessere Team.“ Ein entscheidender Unterschied waren die Ballverluste, wobei sich ratiopharm ulm vier der 16 Turnover ausgerechnet in der Crunchtime erlaubte. So lief der Ulmer Kampf ebenso ins Leere, wie die schwache Schiedsrichterleistung – die Braunschweig ein Übermaß an Freiwürfen erlaubte – zur Randnotiz wurde.