- Dank Ludwigsburg Top Four Ticket gesichert.
- Aric Holman mit mentaler Stärke und 17 Punkten.
- Dylan Osetkowski angeschlagen.
Auf letzter Rille ins Ziel gekommen. Das trifft nicht nur für den Ulmer Sieg über Würzburg zu, sondern beschreibt auch die Last Minute Qualifikation fürs Top Four um den MagentaSport BBL Pokal. Denn dank des Ludwigsburger Siegs über Bamberg am späten Sonntagabend nimmt ratiopharm ulm – das wie Bamberg und Ludwigsburg zwei Siege und eine Niederlage in der Qualifikation zu Buche stehen hat – zum fünften Mal an einem Endturnier um den deutschen Pokaltitel teil. „Wir freuen uns riesig, dass wir das Top Four erreicht haben“, sagt Thorsten Leibenath. „Ich bin sehr froh, dass wir das Turnier ausrichten konnten und glaube, dass das mit ausschlaggebend dafür war, warum wir ins Top Four eingezogen sind. Auch wenn es mit deutlich weniger Zuschauern stattgefunden hat, als wir uns das erhofft hatten, haben wir die Energie des Publikums gespürt“, so der Sportdirektor.
Die Grundlage für diese Sensation hat ratiopharm ulm am Nachmittag mit dem harterkämpften Erfolg über Würzburg gelegt. Nicht einmal 15 Stunden nach dem kräftezehrenden Derby am Samstagabend biss sich ratiopharm ulm durch und überstand auch ein Würzburger Comeback, das die Partie 70 Sekunden vor dem Ende noch einmal ausgeglichen hatte (75:75). Dann war es Aric Holman, der mit einem wuchtigen Dunking die Führung zurückeroberte, die sein Team nicht mehr hergab. „Zwei Spiele innerhalb so kurzer Zeit zu absolvieren, ist definitiv nicht leicht. Aber wir haben es geschafft, die mentale Stärke, die Coach Lakovic uns immer wieder predigt, auf das Feld zu bringen“, sagte der sichtlich erschöpfte Big Man. Einzige Schrecksekunde eines ansonsten rundum gelungenen Wochenendes war die Verletzung von Dylan Osetkowski, der bereits im ersten Viertel einen Schlag abbekommen hatte. „Die Ärzte haben mir geraten, ihn nicht mehr einzusetzen. Ich hoffe aber, es ist nichts Schlimmes“, so Head Coach Jaka Lakovic.
Die Grundlage für diese Sensation hat ratiopharm ulm am Nachmittag mit dem harterkämpften Erfolg über Würzburg gelegt. Nicht einmal 15 Stunden nach dem kräftezehrenden Derby am Samstagabend biss sich ratiopharm ulm durch und überstand auch ein Würzburger Comeback, das die Partie 70 Sekunden vor dem Ende noch einmal ausgeglichen hatte (75:75). Dann war es Aric Holman, der mit einem wuchtigen Dunking die Führung zurückeroberte, die sein Team nicht mehr hergab. „Zwei Spiele innerhalb so kurzer Zeit zu absolvieren, ist definitiv nicht leicht. Aber wir haben es geschafft, die mentale Stärke, die Coach Lakovic uns immer wieder predigt, auf das Feld zu bringen“, sagte der sichtlich erschöpfte Big Man. Einzige Schrecksekunde eines ansonsten rundum gelungenen Wochenendes war die Verletzung von Dylan Osetkowski, der bereits im ersten Viertel einen Schlag abbekommen hatte. „Die Ärzte haben mir geraten, ihn nicht mehr einzusetzen. Ich hoffe aber, es ist nichts Schlimmes“, so Head Coach Jaka Lakovic.