Karim Jallow und Nelson Weidemann - zwei Namen, die auch abseits des Feldes für Unterhaltung pur sorgen. Zu Beginn des FanTreff wurde die Auswärtspartie des vergangenen Dienstags in Trento mit den beiden analysiert. Weidemann erklärte, wie überrascht er bei der Film-Analyse der Partie war. Mit den Worten: „Alter, was mach ich da?“ sorgte er erstmals für Gelächter im Publikum. Aus dem ersten Gespräch war zu entnehmen, dass nicht einmal der große FC Bayern Basketball ein so luxuriöses Kino zur Video-Nachbesprechung wie die Uuulmer hat. Anschließend gingen die beiden genauer auf das „Abenteuer“ der anfänglichen NBA-Reise ein: Weidemann zeigte sich überzeugt und erwähnte, dass mit voller Besetzung mehr drin gewesen wäre.
Nach einer kurzen Autogramm- und Fotopause ging es weiter mit dem altbekannten Fan-Quiz. Der großzügige Weidemann setzte als Gewinn einer viel zu kleinen Gold-Medaille, seine getragenen und selbstverständlich mit Deo besprühten Schuhe obendrauf. Denn wenn der Point-Guard etwas hasst, dann einen schlechten Geruch. In der Kabine hat er sich nach eigener Aussage bereits seine eigene Duft-Ecke eingerichtet. Bei der Frage nach der Lieblingstrikotfarbe outete Weidemann sich wenig später als Farben-Psychologe: „Orange daheim ist gemütlich - auswärts schwarz steht für Aggressivität.“ Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass Co-Kapitän Herkenhoff der wahre Sparfuchs des Teams ist. Weidemann fügte dem noch hinzu, dass Philipp sogar in Online-Spielen mit virtuellem Geld sparsam agiert. Der nächste Lacher des Publikums wurde durch eine Erzählung über Weidemanns Schülerpraktikum beim naheliegenden Aldi erzeugt. Der Spielgestalter erkannte bei diesem schnell: „So ein Job ist definitiv nichts für mich“. Ebenfalls klar wurde, dass Jallow ohne den Basketball definitiv als Autohändler geendet wäre. – Sparfuchs Herkenhoff wäre nach Jallows Aussage auch für ihn, den fabelhaften „Verkäufer“, nicht zu knacken gewesen.
Zum Abschluss durfte das klassische „Schwäbisch für Anfänger“ nicht fehlen. Beim Wort „Muggabatschr“ hinterfragte Weidemann, ob das Wort überhaupt deutsch sei. Das schwäbische Publikum wusste dennoch sofort, was damit gemeint war. Jallow hatte mit dem Wort „Kutterschaufel“ mehr Glück und direkt die passende Übersetzung ins Hochdeutsche parat. Zur Erklärung des Wortes „Entenklemmer“ nahm Moderator Hermann zum Abschluss der Veranstaltung den Sparfuchs Herkenhoff erneut als Beispiel und sorgte damit für großes Gelächter.
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