Lange blieb das Gipfeltreffen des Ersten gegen den Zweiten ein offener Schlagabtausch - sechs Führungswechsel und fünf Treffer zum Ausgleich zwischen Minute 27. bis 35. ließen beide Klubs weiter von der Tabellenspitze träumen. Obwohl die Uuulmer am Ende auf dem Papier ein wenig treffsicherer schienen (35%/41% FG), ging der Schlussakkord mit 23:15 an den EuroLeague-Hochkaräter, der an diesem Abend mit nahezu voller Kapelle antrat: „Wir wollten mit guter Energie aufs Parkett kommen und haben das über weite Strecken auch gut gemacht. Am Ende des Tages hat uns der offensive Flow gefehlt, es waren zu viele eigene Turnover und zusätzlich konnten wir das Rebound-Duell nicht für uns entscheiden. Gegen Bayern brauchst du dein bestes Spiel, um erfolgreich zu sein – dass haben wir heute nicht geschafft. Ich bin trotzdem stolz auf die Mannschaft“, erklärte Rückkehrer Karim Jallow. Eine verhaltene erste Halbzeit mit erschreckend schwachen Quoten in der eigentlichen Paradedisziplin von außen machte nicht gerade Hoffnung auf ein echtes Offensivfeuerwerk (8%/21% 3P). Einzig Ex-Münchner Nelson Weidemann begann bereits Ende der ersten Halbzeit an der Dreierquote zu schrauben und eröffnete dann auch den zweiten Durchgang. Angeleitet vom deutschen Nationalspieler kam ein wenig der Offensivrhythmus ins Uuulmer Spiel, doch in den letzten fünf Minuten konnte das Team von Ty Harrelson nicht die entscheidenden Nadelstiche setzen und musste sich spät geschlagen geben. Kampf, Leidenschaft und große Emotionen. In der heißen Phase vor den PlayOffs zählt jeder Sieg. Deine Uuulmer treffen im nächsten Heimspiel auf die SKYLINERS Frankfurt. Sei live dabei und sichere dir HIER Tickets für Samstag 22.03. ab 18.30 Uhr.