Ein Duell, das im deutschen Basketball Geschichte hat. Seit fast 40 Jahren duellieren sich die zwei württembergischen Vertreter in sämtlichen Wettbewerben des nationalen Basketballgeschehens. Zuletzt gestalteten sich diese Aufeinandertreffen sehr ausgeglichen. In der vergangenen Saison gewannen beide ihr Heimspiel. Eine Spielzeit zuvor fuhren beide Mannschaften kurios hohe Auswärtssiege ein. Insgesamt haben die Hausherren mit 41:38-Siegen knapp die Nase vorne. Das Aufeinandertreffen mit solch einer großen Historie weist sogar ein Unentschieden auf. Was im Basketball eigentlich unmöglich scheint, passierte im coronabedingten BBL-Finalturnier 2020 in der „Halbfinalserie“ der beiden Rivalen (71:71). Mit dem Blick aufs Wochenende treffen zwei komplett neuformierte Mannschaften aufeinander, die unterschiedlich in die Saison gestartet sind. „Nach den beiden Niederlagen gegen Berlin und Istanbul wollen wir eine Reaktion zeigen. Defensiv müssen wir uns verbessern. In den letzten Spielen haben wir zu viele Punkte kassiert. Wir sind ein sehr junges Team und müssen noch einiges lernen, auch das gehört zum Entwicklungsprozess dazu. Am Sonntag heißt es zum ersten Mal „Derby“ in dieser Saison. Klar ist man extra motiviert, wenn man weiß, dass es eine hitzige Atmosphäre geben wird. Letztendlich ist es aber nur ein BBL-Spiel, das zählt wie jedes andere“, betont Ulms Cheftrainer Ty Harrelson.

Make it three
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