Ein Saisonauftakt nach Maß – die Uuulmer meisterten in der noch jungen Spielzeit alle Hürden, gewannen sowohl national als auch im europäischen Wettbewerbe alle bisherigen Partien und nun steht ungeschlagen der nächste Prüfstein bevor. Zum insgesamt 79. Mal treffen beide Clubs aufeinander und somit zählt das Schwabenduell zu den prestigeträchtigsten Derbys in Deutschland. Dabei spricht die ewige Bilanz mit 41:37 für die RIESEN, auch der letzte Besuch des Rivalen blieb aus Ulmer Sicht erfolglos. Dementsprechend steht zum bereits dritten Mal der Saison die Zeichen auf Revanche: gegen Würzburg und Badalona revanchierte sich das Team von Trainer Ty Harrelson bereits – aller guten Dinge sind bekanntlich drei. „Wir sind eine junge, hungrige Truppe, die es versteht mit Physis und viel Energie zu agieren. Auch gegen Ludwigsburg wartet auf uns ein intensiver Kampf, den wir von der ersten Sekunde annehmen müssen. Es ist mein erstes Derby im Ulmer Trikot und ich freue mich enorm auf die Atmosphäre in der Halle.“, erklärt Guard Nelson Weidemann.
By the numbers: Clash unterschiedlicher Offensivsysteme
Während die Uuulmer mit einer fulminanten Offensive in den ersten zwei Spieltag die fünfmeisten Punkte (87,5 Pkt.) aller Teams erzielten, belegen die RIESEN in dieser Kategorie lediglich den 14. Rang. Aber auch das Kreieren von Abschlusssituationen unterscheidet sich gewaltig, was ebenfalls die Zahlen untermauern: 42,7 von knapp 61 Würfe pro Spiel gibt Ludwigsburg innerhalb der Zone und aus der Mitteldistanz ab (Top 3 Wert). Die Ulmer hingegen erspielen sich häufiger einen Dreipunktewurf, stehen mit 27,5 genommen Dreiern auf dem sechsten Platz. Insbesondere Distanzschütze Justinian Jessup brillierte zuletzt gegen Würzburg von jenseits der Dreipunktelinie, verwandelte fünf seiner neuen Versuche und weist in der bisherigen Saison eine Quote von herausragenden 44,0%.
Während die Uuulmer mit einer fulminanten Offensive in den ersten zwei Spieltag die fünfmeisten Punkte (87,5 Pkt.) aller Teams erzielten, belegen die RIESEN in dieser Kategorie lediglich den 14. Rang. Aber auch das Kreieren von Abschlusssituationen unterscheidet sich gewaltig, was ebenfalls die Zahlen untermauern: 42,7 von knapp 61 Würfe pro Spiel gibt Ludwigsburg innerhalb der Zone und aus der Mitteldistanz ab (Top 3 Wert). Die Ulmer hingegen erspielen sich häufiger einen Dreipunktewurf, stehen mit 27,5 genommen Dreiern auf dem sechsten Platz. Insbesondere Distanzschütze Justinian Jessup brillierte zuletzt gegen Würzburg von jenseits der Dreipunktelinie, verwandelte fünf seiner neuen Versuche und weist in der bisherigen Saison eine Quote von herausragenden 44,0%.
Statement zum Ligastart
Am ersten Spieltag startete das Team von Trainer John Patrick, der im Sommer aus Japan zurückkehrte und das Amt des Cheftrainers nach zwei Jahren Abstinenz wieder einnahm, mit einem wahren Ausrufezeichen in die neue Spielzeit. Zuhause bezwangen die Schwarz-Gelben den amtierenden Meister aus München mit 78:70, konnten diesen Aufwind jedoch am nächsten Spieltag nicht aufrechterhalten. Im darauffolgenden Auswärtsspiel unterlag man gegen die Löwen aus Braunschweig deutlich (91:71) - die Reaktion folgte zwei Tage später mit einem 70:64 Krimi-Sieg gegen Rostock. Ein Derbyerfolg würde nicht nur die erste Siegesserie bedeuten, sondern in Sachen Bilanz mit den Ulmern gleichzuziehen. Diese Tabellenkonstellation sorgt nochmals für zusätzliche Brisanz. Mit 15,3 Zählern ist Sommerneuzugang Ezra Manjon bester Werfer, zeigt sich dabei von außen hochprozentig (3er - 45,0%) und agiert oftmals auch als Spielmacher (3,3 Assists).
Am ersten Spieltag startete das Team von Trainer John Patrick, der im Sommer aus Japan zurückkehrte und das Amt des Cheftrainers nach zwei Jahren Abstinenz wieder einnahm, mit einem wahren Ausrufezeichen in die neue Spielzeit. Zuhause bezwangen die Schwarz-Gelben den amtierenden Meister aus München mit 78:70, konnten diesen Aufwind jedoch am nächsten Spieltag nicht aufrechterhalten. Im darauffolgenden Auswärtsspiel unterlag man gegen die Löwen aus Braunschweig deutlich (91:71) - die Reaktion folgte zwei Tage später mit einem 70:64 Krimi-Sieg gegen Rostock. Ein Derbyerfolg würde nicht nur die erste Siegesserie bedeuten, sondern in Sachen Bilanz mit den Ulmern gleichzuziehen. Diese Tabellenkonstellation sorgt nochmals für zusätzliche Brisanz. Mit 15,3 Zählern ist Sommerneuzugang Ezra Manjon bester Werfer, zeigt sich dabei von außen hochprozentig (3er - 45,0%) und agiert oftmals auch als Spielmacher (3,3 Assists).
Orange Mixed-Zone
Head Coach Ty Harrelson: „Wir können ein sehr physisches Spiel erwarten. Ludwigsburg wird versuchen, unsere Offensive früh zu stören, also müssen wir auf den Ball aufpassen und Turnover vermeiden. Unsere Fans werden für die perfekte Derbystimmung sorgen und uns zum Sieg pushen.“