Wieder einmal heißt es Orange gegen Gelb, Ulm gegen Ludwigsburg – allerdings für die Uuulmer das erste Mal als deutscher Meister und Tabellenführer. Das mittlerweile historische Schwaben-Derby schreibt seine eigenen Geschichten und feiert mit der 50. Pflichtspielauflage sein Jubiläum. Auch in der Vergangenheit versprach die Begegnung gegen die RIESEN bereits einiges an Brisanz. Es ist zudem auch das erste Derby der aktuellen Saison, welches in der heimischen ratiopharm arena stattfindet. Dementsprechend werden die Fans diese wieder mal komplett auf Orange stellen: „Es steht außer Frage, dass unsere Fans wieder für eine unvergessliche Stimmung sorgen und uns somit einen unglaublichen Heimvorteil verschaffen. Die Spiele gegen Ludwigsburg sind etwas Besonderes, diese bringen viel Leidenschaft mit sich, demnach ist die Vorfreude auf das Spiel groß. Für die neuen Spieler wird diese einzigartige Atmosphäre in der Halle ein echtes Highlight sein.“ , verdeutlichte Uuulmer Co-Kapitän Robin Christen die Begeisterung für das Derby.
.jpg_960.jpeg)
Das Team von Trainer Anton Gavel ist in der Liga weiterhin ungeschlagen, gewann wettbewerbsübergreifend alle bisherigen Heimspiele und fuhr am vergangenen Mittwoch im EuroCup in Ankara den vierten Sieg in Folge und den neunten Sieg im zehnten Spiel (alle Wettbewerbe) ein. „Wir haben Ludwigsburg zweimal in den Testspielen gesehen und wissen auch aus der letzten Saison, dass die Intensität und Spielhärte hoch sein wird. Dafür müssen wir bereit sein. Es ist egal, wie viel Spiele wir in Folge gewonnen haben, dies bedeutet dann ab dem Tip-Off nichts mehr. Ludwigsburg wird nach der Niederlage gegen Bonn enorm motiviert sein, es erwartet uns demnach ein schwieriges Spiel.“, warnte Head Coach Gavel.

Nach dem Umbruch ist Geduld gefragt
Auch in Ludwigsburg war die Sommerpause ereignisreich, so verließen mehrere Leistungsträger, darunter auch das Topscorer Guard-Duo um Prentiss Hubb und Jonathan Dunn, den Klub. Aber gerade in der Guard-Rotation kamen mit Deion Hammond, Desure Buie und Jayvon Graves wahre Verstärkungen. Vor allem die zwei letztgenannten nahmen die Rollen als tragende Säulen an und übernahmen in den ersten Saisonspielen viel Verantwortung. Beide stehen derzeit über 30 Minuten auf dem Parkett, führen das Team in Sachen Punkten und Assists an: Buie (16,3 Pkt., 5,0 As) und Graves (13,7, 5,7 As). Mit den Big-Men Jonathan Bähre und Eddy Edigin, dem BBL-Urgestein Yorman Polas Bartolo konnten drei wichtige Eckpfeiler gehalten werden. Trotz seinen 38-Jahren ist Polas Bartolo mit knapp 25 Minuten Spielzeit ein wichtiger Bestandteil der Rotation und zählt weiterhin zu den besseren Verteidigern der gesamten Liga. Nach der Auftaktniederlage gegen Hamburg (79:87), gewann das Team von Trainer Josh King in Würzburg (60:78). Zuletzt gab es sowohl im Pokal (79:80) als auch am vergangenen Spieltag in der BBL (86:91) jeweils eine knappe Heimniederlage gegen Bonn. Unter der Woche beendeten die Ludwigsburger die wettbewerbsübergreifende Niederlagenserie von vier Spielen, siegten in heimischer Halle gegen den polnischen Meister King Szczecin (82:78). Für den Befreiungsschlag war die stabilisierte Defensive im Schlussabschnitt ausschlaggebend. Auch in der Liga steht die Verteidigung weitestgehend solide, ließen bisher 79,3 Punkte zu und zeigten sich mit 3,3 Blocks in der Zone präsent (beides Top-Werte).
Head Coach Anton Gavel: „Wir müssen dagegenhalten, dürfen uns von ihrer aggressiven und robusten Spielweise nicht einschüchtern lassen. Es wird wichtig sein, dass wir ihnen offensiv unser Spiel aufzwingen und defensiv gut stehen. Wir haben im Laufe der Saison schon gezeigt, dass wir das können. Dies müssen wir aber über die gesamte Spieldauer auf das Parkett bringen und nicht nur teilweise - auch zuletzt gegen Ankara haben wir in der Defensive schwach angefangen, mussten uns dann während der Partie steigern. Wenn wir gegen Ludwigsburg diese Intensität nicht über 40 Minuten zeigen, kann das teuer werden.“
Auch in Ludwigsburg war die Sommerpause ereignisreich, so verließen mehrere Leistungsträger, darunter auch das Topscorer Guard-Duo um Prentiss Hubb und Jonathan Dunn, den Klub. Aber gerade in der Guard-Rotation kamen mit Deion Hammond, Desure Buie und Jayvon Graves wahre Verstärkungen. Vor allem die zwei letztgenannten nahmen die Rollen als tragende Säulen an und übernahmen in den ersten Saisonspielen viel Verantwortung. Beide stehen derzeit über 30 Minuten auf dem Parkett, führen das Team in Sachen Punkten und Assists an: Buie (16,3 Pkt., 5,0 As) und Graves (13,7, 5,7 As). Mit den Big-Men Jonathan Bähre und Eddy Edigin, dem BBL-Urgestein Yorman Polas Bartolo konnten drei wichtige Eckpfeiler gehalten werden. Trotz seinen 38-Jahren ist Polas Bartolo mit knapp 25 Minuten Spielzeit ein wichtiger Bestandteil der Rotation und zählt weiterhin zu den besseren Verteidigern der gesamten Liga. Nach der Auftaktniederlage gegen Hamburg (79:87), gewann das Team von Trainer Josh King in Würzburg (60:78). Zuletzt gab es sowohl im Pokal (79:80) als auch am vergangenen Spieltag in der BBL (86:91) jeweils eine knappe Heimniederlage gegen Bonn. Unter der Woche beendeten die Ludwigsburger die wettbewerbsübergreifende Niederlagenserie von vier Spielen, siegten in heimischer Halle gegen den polnischen Meister King Szczecin (82:78). Für den Befreiungsschlag war die stabilisierte Defensive im Schlussabschnitt ausschlaggebend. Auch in der Liga steht die Verteidigung weitestgehend solide, ließen bisher 79,3 Punkte zu und zeigten sich mit 3,3 Blocks in der Zone präsent (beides Top-Werte).
Head Coach Anton Gavel: „Wir müssen dagegenhalten, dürfen uns von ihrer aggressiven und robusten Spielweise nicht einschüchtern lassen. Es wird wichtig sein, dass wir ihnen offensiv unser Spiel aufzwingen und defensiv gut stehen. Wir haben im Laufe der Saison schon gezeigt, dass wir das können. Dies müssen wir aber über die gesamte Spieldauer auf das Parkett bringen und nicht nur teilweise - auch zuletzt gegen Ankara haben wir in der Defensive schwach angefangen, mussten uns dann während der Partie steigern. Wenn wir gegen Ludwigsburg diese Intensität nicht über 40 Minuten zeigen, kann das teuer werden.“

Alles auf Orange
Uuulmer, für den Derbykracher gibt es nur noch wenige Stehplatztickets. Seid also schnell und sichert euch noch euer Ticket. Lasst uns gemeinsam ab 18:30 Uhr alles auf Orange stellen und den nächsten Sieg holen.
Uuulmer, für den Derbykracher gibt es nur noch wenige Stehplatztickets. Seid also schnell und sichert euch noch euer Ticket. Lasst uns gemeinsam ab 18:30 Uhr alles auf Orange stellen und den nächsten Sieg holen.