Der 18-jährige zählt zu den Spotlight-Playern des Turniers, wusste von Anfang an zu überzeugen. Mit mindestens 14 Punkten pro Partie, über 30 Minuten auf dem Feld und einem Effektivitätswert von 13,9 sprechen seine Statistiken ihre eigene Sprache. Im Interview verrät uns Fedor, was ihn beim Turnier im eigenen Land am meisten beeindruckt hat.
Zum ersten Mal in der Geschichte Montenegros hat eine Basketballmannschaft das Halbfinale einer Europameisterschaft erreicht. Was war dafür ausschlaggebend und welche Rolle hat dabei der Heimvorteil gespielt?
Wir haben einen sehr physischen Basketball gespielt, stets als Team zusammen agiert. Der unbändige Wille hat uns vorangetrieben. Nicht ein einzelner Spieler, sondern das gesamte Team ist für diesen Erfolg verantwortlich. Jeder einzelne Spieler hat seinen Teil zu diesem großartigen Resultat beigetragen.
Außerdem hat auch der Heimvorteil einen großen Teil dazu beigetragen. Die vielen Menschen, die nur für uns dort hingekommen sind, um uns spielen zu sehen, haben uns jedes Spiel aufs Neue nach vorne gepeitscht. Die Stimmung in der Halle war unbeschreiblich, ein großartiges Gefühl, eine ganze Nation im Rücken zu wissen. Auch meine Familie war in Podgorica vor Ort und hat mich vom ersten Tag an Spiel für Spiel in der Halle unterstützt. Das hat mir persönlich sehr viel gegeben und mich zusätzlich motiviert.