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Endlich wieder persönliche Begegnungen!

Der dritte MarketingCircle von ratiopharm ulm verschafft rund 80 Partnern ein langvermisstes Wir-Gefühl und exklusive Einblicke hinter die Kulissen des OrangeCampus.

„Endlich wieder live und mit echten Menschen“, eröffnete Geschäftsführer Andreas Oettel am Mittwoch den dritten MarketingCircle von ratiopharm ulm. Bei aller Freude über ein Wiedersehen nach fast einem halben Jahr – schließlich fand Anfang März die letzte Veranstaltung für und mit Partnern in der ratiopharm arena statt – begleitete die Corona-Krise auch die erste Business-Veranstaltung im OrangeCampus. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen und Abstandregeln wurden die 80 Besucher auf ihren Platz auf der Tribüne des Main Courts, also der großen Halle im OrangeCampus, geführt. Doch einmal auf dem Campus angekommen überwog die Vorfreude der Partner auf eine spannende Zukunft ihre Sorgen der Corona-Gegenwart. 
Andreas Bais referiert auf dem Main Court. Foto: Marcel Greiner
Nachdem Andreas Oettel seiner Vorfreude auf die neue Saison das Versprechen hinterherschickte, alles dafür zu tun, „ein bestmögliches Liveerlebnis“ bei Basketball-Spielen zu erreichen, blickte Director Marketing Nikolas Rupp kurz auf die abgelaufene Saison zurück. „Der Mut der BBL, die Saison in München zu Ende zu spielen, hat sich gelohnt und uns die besten Medienwerte der Clubgeschichte beschert.“ So hatten die Media-Experten von „ValuMedia“ einen Werbeäquivalenzwert für die Region Ulm und Neu-Ulm von 27 Millionen Euro ermittelt. Mit diesem durch das Profiteam eingespielten Werbewert hätten die Städte 636 Werbespots mit einer Länge von 20 Sekunden zur Primetime direkt vor der Tagesschau schalten können. 

Nikolas Rupp zeigt das AthleticLab. Foto: Marcel Greiner
Über Marke und den Sinn von guter Markenführung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten referierte im Anschluss Andreas Bais. Der Marketingexperte verantwortet das globale Marketing des OTC Business für Teva und führte in einem 75-minütigen Vortrag durch die Regeln der Markensteuerung. „Marke bedient in ruppigen Zeiten die Sehnsucht nach Halt“, so Bais und hatte dafür gleich zahlreiche anschauliche Bespiele parat. Bais erläuterte dann auch, wie ratiopharm ulm diese angewandte Markenstrategie in den letzten Monaten erarbeitete und nutzt. „Das es so etwas im Basketball gibt, ist einzigartig und zeigt den Entwicklungshunger des Clubs“, so Bais. Die Quintessenz eines mehrstufigen Marken-Prozesses, den ratiopharm ulm zuletzt durchlief, konnten die Besucher dann im Forum des OrangeCampus begutachten. Dort zieren die Markenkerne des Clubs in Großbuchstaben die Betonsäulen im weitläufigen Eingangsbereich des Campus. 

Niko Keller erklärt die moderne Konferenz-Technik. Foto: Marcel Greiner
Den Abschluss der rund dreistündigen Veranstaltung bildete eine Führung durch das nagelneue Gebäude, das die Partner in Kleingruppen von den Sporthallen, über die Umkleidekabinen mit ihren 2,50 Meter hohen Duschköpfen in den 4.000 Quadratmeter großen Fitnessbereich und ins Conference Center auf Ebene zwei des Büro-Turms führte. Große Augen machten die Partner nicht nur im „AthleticLab“, wo unter hochmodernen Bedingungen an der Trainingsoptimierung der Athleten gearbeitet wird, sondern auch in den zwei kleineren Trainingshalle (Uzin Utz Court und Allianz Court), wo jede Trainingseinheit von mehreren Video-Kameras aufgenommen wird und anschließend im „Cinema“ (Schulungsraum) analysiert werden kann. Am Ende der Tour konnten die Partner nachvollziehen, wie Basketball-Profi Bogdan Radosavljevic sich bei seinem ersten Besuch auf dem OrangeCampus vorkam. „Als Boggy hier ankam, habe ich ihm die erste Halle gezeigt, da meinte er schon: ‚So was Geiles, das ist der Hammer.‘“, erzählt Sportdirektor Thorsten Leibenath. „Dann gingen wir durch die Tür, und er sagte verblüfft: ‚Cool, ihr habt ja noch 'ne zweite Halle.‘ Daraufhin habe ich gar nicht geantwortet, wir sind einfach durch die nächste Tür gegangen, und er sagte: ‚Noch 'ne dritte Halle – der Wahnsinn!‘ Er konnte es nicht glauben und kam aus dem Staunen gar nicht raus.“
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