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Odyssee nach Podgorica

Die Anreise zum EuroCup-Duell gegen Buducnost VOLI Podgorica war eine der besonderen Art – Sportdirektor Thorsten Leibenath erzählt die Geschichte aus seiner Sicht und verrät Details.

Was war das für eine aufregende Nacht für ratiopharm ulm: Eigentlich reiste das Team am Dienstagmittag normal und wie geplant mit dem Bus vom OrangeCampus an den Züricher Flughafen. Hier sollte der Flieger nach Podgorica abheben. Kaum war Sportdirektor Thorsten Leibenath durch die Sicherheitskontrolle gekommen, erhielt er einen Anruf, dass der Flug des Teams beim Einbuchen auf Mittwoch umgebucht wurde. Ein Problem ergab sich auch, weil es am Dienstagabend keinen Ersatzflug von Zürich nach Podgorica gab, da der Flughafen in der Hauptstadt Montenegros dicht war.

Bei langem Überlegen wie es weitergeht kamen mehrere Ideen auf: Geht es nach Belgrad und von dort mit dem Bus weiter? Gibt es andere Flughäfen in der Nähe? „Ich war durchgehend mit Thomas Stoll in Kontakt, während Fedor Zugic direkt mit Podgorica telefonierte“, erzählt Leibenath. Letztendlich nahm die Mannschaft einen Flieger von Zürich nach Wien und flog von dort aus weiter nach Tirana in Albanien: „In Tirana hat uns der Mannschaftsbus von Podgorica abgeholt. Nachts um 2 Uhr sind wir dann über die Grenze mit Passkontrollen und um 3 Uhr waren wir am Hotel – für alle Beteiligten gab es Essensplatten, um den Hunger zu stillen. Es hat zwar am Ende alles funktioniert, aber insgesamt war es eine wilde Anreise. Unser Hauptziel war es, dass wir pünktlich in Podgorica ankommen. Natürlich sind wir etwas übermüdet, aber wir hoffen so fit wie möglich in die Partie zu gehen.“
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